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WM 2022 – Effenberg kritisiert Hummels-Entscheidung: "Hatten wahrscheinlich Schiss"


Effenberg über Hummels' WM-Ausbootung
"Sie hatten wahrscheinlich Schiss"


Aktualisiert am 13.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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"Doppelpass": Mats Hummels fährt nicht mit dem DFB-Team zur WM in Katar (Quelle: Glomex)

Mats Hummels Nichtnominierung für die WM beschäftigt Fußballdeutschland. Stefan Effenberg hat sich des Themas in seiner t-online-Kolumne am Freitag angenommen. Im Sport1-Doppelpass legt er nun nach.

Stefan Effenbergs Meinung zu Mats Hummels ist klar: Der ehemalige Bayern-Star hätte den Verteidiger von Borussia Dortmunder ohne Wenn und Aber für den deutschen WM-Kader in Katar nominiert. Bereits in seiner t-online-Kolumne am Freitag erklärte Effenberg: "Das WM-Aus ist eine riesige Enttäuschung für Mats Hummels. Ich hätte ihn mitgenommen, weil er auf höchstem Niveau großartig performt hat."

Genau um diese These Effenbergs ging es auch am Sonntag in der Sport1-Sendung "Doppelpass". Dort unterstrich der t-online-Kolumnist seine Einschätzung, schränkte allerdings mit einem Lächeln ein: "Außer Freitag."

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Damit spielte Effenberg auf Hummels' durchwachsene Leistung beim 2:4 der Dortmunder bei Borussia Mönchengladbach ein. Dennoch konstatierte Effenberg mit Bezug auf die bisherigen Saisonleistungen des Verteidigers: "In der Champions League hat er auf höchstem Niveau performt." Dass der BVB-Abwehrboss insgesamt in einer außergewöhnlichen Form sei, brauche er gar nicht zu sagen. "Das ist ja selbstverständlich", so Effenberg.

Umso bemerkenswerter ist für den t-online-Kolumnisten Hummels‘ Reaktion auf die Nicht-Nominierung. "Wie er reagiert hat auf das Aus, zeigt, was er für ein großer Sportler ist", so Effenberg im Doppelpass.

Hummels hatte nach der Nominierungs-PK zwar von einer der größten Enttäuschungen seiner Karriere gesprochen, dem DFB-Team allerdings auch postwendend die besten Wünsche für die WM mitgegeben.

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"Da ziehe ich den Hut vor. Aber es wird natürlich eine bittere Zeit für ihn in den nächsten Wochen, weil er so gerne dabei gewesen wäre", führte Effenberg aus. Sein Urteil bleibt allerdings eindeutig: "Wenn man nach Leistung geht, hätte Hummels mitgehen müssen zur WM."

In der Doppelpass-Runde erntete er dafür viel Zustimmung. "Kicker"-Journalist Carsten Schröter Lorenz fragte dennoch, ob Hummels nicht nur im Kader, sondern auch spielen müsste? Effenberg dazu: "Ein Turnier ist ja lang. Und du hast verschiedene Gegner, bei denen du auch von der Taktik her verschieden aufstellst."

Davon abgesehen habe Hummels das Zeichen gegeben, dass er auch mit einer Rolle als Backup kein Problem gehabt hätte. "Aber davor hatten sie wahrscheinlich Schiss", adressierte Effenberg das DFB-Trainerteam um Flick.

Scharfe Kritik an Flick

Noch weiter ging Journalist Michael Makus von der "Bild". Sein Resümee: "Mit der Nicht-Nominierung von Hummels hat Flick das Leistungsprinzip ad absurdum geführt." Dessen BVB-Kollegen Niklas Süle und Nico Schlotterbeck hätten in der bisherigen Saison "schlechter performt".

"Klar wird Hummels nicht zugutegekommen sein, dass er sehr meinungsstark ist und dass er auch nach außen aufgrund der Dortmunder Probleme immer mal wieder ‚kommuniziert‘ hat", erklärte Makus und ergänzte: "Nichtsdestotrotz fand ich erschreckend, wie Flick verargumentiert hat, dass er ihn nicht mitnimmt." Mit Kritik am Bundestrainer wurde in der Sport1-Sendung also nicht gespart.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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