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Jerome Valcke: FIFA trägt Mitschuld an WM-Verzögerungen


"Fehler von uns allen"
Jerome Valcke: FIFA trägt Mitschuld an WM-Verzögerungen

Von sid, dpa, t-online
02.06.2014Lesedauer: 2 Min.
FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei einer Pressekonferenz im April in Rio de Janeiro.Vergrößern des BildesFIFA-Generalsekretär Jerome Valcke bei einer Pressekonferenz im April in Rio de Janeiro. (Quelle: Fotoarena/imago-images-bilder)
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FIFA

2007, als Brasilien den WM-Zuschlag erhalten habe, sei die FIFA noch voll und ganz mit der WM 2010 in Südafrika beschäftigt gewesen. Und deren Organisation sei auch nicht einfach gewesen. "Brasilien hat erst nach der WM in Südafrika mit der Arbeit begonnen. Vielleicht war das zu spät", so Valcke weiter. "Zentrale Entscheidungen hätten viel früher getroffen werden müssen."

"Es gibt keinen Moment, um zu relaxen"

Noch vor einigen Monaten hatte Valcke aufgrund der langsamen Bauarbeiten an den Stadien von einem "kräftigen Tritt in den Hintern" gesprochen, den die Veranstalter in Brasilien bitter nötig gehabt hätten. Zudem mahnte er Gastgeber Brasilien auch in der finalen WM-Vorbereitungsphase zur Achtsamkeit. Es gebe "keinen Moment, um zu relaxen", betonte der Funktionär in Sao Paulo.

Valcke: Pressetribünen noch nicht fertig

Nach einer Tour durch alle Austragungsorte berichtete der Franzose, dass die Organisatoren hart arbeiten, damit das Land bereit für die Weltmeisterschaft ist. Dies müsse nun anhalten, weil Spieler und Fans "die besten Bedingungen und einen warmen Empfang" verdienen würden. Alles müsse zum Auftakt am 12. Juni "perfekt" sein.

Valcke erklärte, er sei weitgehend zufrieden mit den Fortschritten, warnte aber die Organisatoren in Sao Paulo, Porto Alegre und Natal. Zuletzt hatte er die Fertigstellung des Stadions in Natal als "Wettlauf gegen die Zeit" bezeichnet. Außerdem gebe es noch Verspätungen bei den Arbeiten auf den Pressetribünen in den Stadien und bei den Verkabelungen (Netz- und Telefonanschlüsse). Deshalb würden spezielle Bereiche eingerichtet, die während der WM genutzt werden könnten.

Valcke: WM-Sieg für Brasilien wichtiger als Organisation

Zudem hofft der 53-Jährige, dass Brasilien bei der in anderthalb Wochen beginnenden WM möglichst weit kommt. "Wir hoffen immer, dass der Gastgeber solange wie möglich im Turnier bleibt. Das ist gut für das Turnier und schafft eine bessere Atmosphäre im Land", sagte er. Valcke wisse, dass es für Brasilien sehr wichtig sei, ins Finale zu kommen, "vielleicht sogar wichtiger als der Erfolg der Organisation".

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