Der Gute oder der Böse? Tim Wiese spricht über seine neue Rolle im Wrestling

Der frühere Nationaltorhüter Tim Wiese ist sich vor seinem offiziellen Debüt als Wrestler seiner Rolle bewusst. "Ich denke mal, ich bin der Böse", sagte der 34-Jährige.
In diese Rolle werde er zwar "so ein bisschen reingedrängt", meinte Wiese: "Aber es ist okay. Ich kann mich damit anfreunden. Mein Gott, schon beim Fußball war ich für die gegnerischen Fans der böse Mensch, den alle im Stadion beschimpft haben. Damit komme ich klar. Das juckt mich nicht. Die können mich ruhig alle hassen. Die Deutschen werden mich bestimmt lieben. Oder auch nicht. Keine Ahnung."
Wiese verspricht tolle Show
In jedem Fall werde er polarisieren. "Klar. Es wird Leute geben, die mich anfeuern. Und es wird Leute geben, die hoffen, dass ich auf die Fresse bekomme", sagte Wiese und versprach "eine großartige Show".
Und weiter: "Das sind alles tolle Wrestler. Wir werden ein Feuerwerk abbrennen." Zudem kündigte er an: "Ich werde den anderen weh tun, nicht sie mir. Es kann kommen, wer will: Ich bin nicht zu schlagen!"
Premiere in München
Wiese wird am 3. November an der Seite der Star-Wrestler Cesaro und Sheamus gegen das WWE Tag Team "The Shining Stars" in einem Sechs-Mann-Match in der Münchner Olympiahalle seinen ersten Kampf für den Verband World Wrestling Entertainment (WWE) absolvieren.