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Finale der Darts-WM 2017 endet mit historischer 180er-Flut


Historische 180er-Flut
Darts-WM: Ritterschlag für van Gerwen

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Niederländer Michael van Gerwen jubelt nach seinem Final-Sieg bei der Darts-WM.Vergrößern des BildesDer Niederländer Michael van Gerwen jubelt nach seinem Final-Sieg bei der Darts-WM. (Quelle: dpa-bilder)
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Riesentriumph und eine historische 180er-Flut: Das Finale der Darts-WM bot Pfeilsport der Extra-Klasse. Der neue Weltmeister Michael van Gerwen empfand die Krönung im Londoner Alexandra Palace wie einen Ritterschlag.

"Du brauchst den zweiten Titel, um zu den ganz Großen zu gehören. Das hier hinbekommen zu haben, bedeutet mir so viel", sagte der Niederländer nach dem 7:3-Finalsieg gegen Titelverteidiger Gary Anderson aus Schottland.

Wie Adrian Lewis (England) und Anderson hat der 27-jährige Weltranglistenerste nun seinen zweiten WM-Titel eingefahren. Dafür kassierte er eine rund 20 Kilo schwere Trophäe sowie ein Preisgeld von umgerechnet circa 410.000 Euro.

Rekorde über Rekorde

Im Endspiel zeigten beide Kontrahenten ein starkes Niveau. Mit 42 180ern übertrafen van Gerwen und Anderson die bisherige Bestmarke in einem WM-Match (34) deutlich. Nicht der einzige Rekord: Die 22 180er von Anderson sind ebenso historisch wie die insgesamt 708 perfekten Aufnahmen im gesamten Turnier. Im Vorjahr gab es 654 Mal den bestmöglichen aller Scores.

Ein 9-Darter gelang bei dieser WM allerdings nicht. Van Gerwen hatte in seinem Halbfinale gegen Landsmann Raymond van Barneveld acht perfekte Darts, verpasste die Doppel-12 dann allerdings haarscharf. Der bislang letzte 9-Darter bei der WM gelang Anderson im Vorjahr in seinem Halbfinale gegen Jelle Klaasen.

"Der Kerl ist einfach zu gut"

Doch van Gerwen war natürlich trotzdem in Partylaune. "Ich bin total glücklich, es ist total wunderbar", jubelte der neue Weltmeister: "Ich musste mein absolutes A-Game zeigen, um bestehen zu können."

Anderson war ein fairer Verlierer und gratulierte anerkennend: "Der Kerl ist einfach zu gut." Der 46-jährige Schotte und van Gerwen teilen sich damit die letzten vier WM-Titel untereinander auf.

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