Bundesliga

26. SPIELTAG

Frankfurt
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Beendet
5:24:2
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Union

TORSCHÜTZEN

André SilvaAndré Silva2’
1 : 0
1 : 1
7’Max KruseKruse
Robert Andrich (ET)Andrich (ET)35’
2 : 1
Filip KosticKostic39’
3 : 1
André SilvaAndré Silva41’
4 : 1
4 : 2
45’3Max KruseKruse
Timothy ChandlerChandler90’2
5 : 2
WettbewerbBundesliga
Runde26. Spieltag
Anstoß20.03.2021, 15:30
StadionDeutsche Bank Park
SchiedsrichterMarkus Schmidt
Zuschauer-

Saisonverlauf

13.14.15.16.17.18.19.20.21.22.23.24.25.26.27.28.77866666666666661815151515151515151314141413121219.20.21.22.23.24.25.26.27.28.666666666615151513141414131212
Frankfurt
Union
Nach Spielende
Das wars an dieser Stelle von dieser Partie, viel Spaß mit der Zusammenfassung, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Oder am besten die VHS-Kassette einfach nochmal komplett zurückspulen und nochmal anschauen. Gibt bestimmt noch viel zu entdecken. Danke für das Interesse und bis zum nächsten Mal! 
Nach Spielende
Dortmund lässt zwei Punkte in Köln liegen, das freut die Eintracht natürlich, die eisern den 4. Platz verteidigt. Apropos eisern: Union bleibt Siebter. Frankfurt kann den CL-Platz nach der Länderspielpause im direkten Duell mit dem BVB zementieren. Union geht dann ins Derby gegen Hertha BSC. Vielleicht mit Zuschauern? An der Alten Försterei tüftelt man ja fleißig an einem Schnelltest-Konzept. 
Nach Spielende
Die erste Hälfte wird in Erinnerung bleiben. Andrichs Eigentor erst recht. Und letzten Endes ist der Frankfurter Sturmlauf, der zum 4:1-Zwischenstand führte, auch genug für die Eintracht, um die nächsten drei Punkte auf dem Weg in die Champions League einzusammeln. Im zweiten Durchgang konnte Frankfurt das Spiel dann halbwegs kontrollieren, hatte andererseits aber auch Glück, dass Union reihenweise gute Chancen liegenließ und Trapp den einen oder anderen Ball hielt. Union wurde heute unter Wert geschlagen und fährt mit einer unnötigen Niederlage nach Hause. Kurios, bei drei Toren Unterschied. 
90’ +5
Abpfiff
Dann ist das Spiel vorbei. 
90’ +4
Ach komm, ist doch auch mal gut jetzt. Knoche nach Vorlage des guten Endo aus kurzer Distanz ohne Druck in die Arme von Trapp. Und dann hat Kruse noch eine letzte Idee, legt nochmal für Andrich auf, der freistehend von halbrechts erneut an guter Fußabwehr von Trapp scheitert. 
90’ +3
Tor für Frankfurt
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5:2
Timothy Chandler
Timothy ChandlerVorlage Steven Zuber
Toooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 5:2. Es passt zu diesem Frankfurter Sieg, dass sie mit ihrer einzigen Torchance im zweiten Durchgang noch einen drauflegen. Mit vier Mann presst die Eintracht nochmal im gegnerischen Strafraum. So kann Knoche den Ball nicht klären. Hrustic fängt den ab, der Ball kommt zu Zuber, der mit Übersicht querlegt zu Chandler, der ins leere Tor einschiebt.  
90’ +1
Auswechslung
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Ajdin Hrustic
Ajdin Hrustic
Daichi Kamada
Daichi Kamada
Hütter holt Kamada vom Feld und bringt Hrustic für die letzten zwei von insgesamt vier Minuten Nachspielzeit. 
89’
Gelbe Karte
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Robert Andrich
Robert AndrichUnion
Union ist frustiert. Vor allem Andrich. Hasebe bekommt den Foulpfiff gegen Andrich, der für seinen folgenden Wutanfall auch noch Gelb sieht. 
88’
Das Spiel trudelt dem Ende entgegen, da sorgt Andrich nochmal für einen Knall. Trimmel mit der Rückgabe von der Grundlinie rechts in den Strafraum. Andrich kommt zum Schuss und legt den mit der Innenseite auf die Latte. Glück für die Eintracht. Und Pech für Andrich, dem Wiedergutmachung für sein unfassbares Eigentor verwehrt bleibt. 
86’
Gelbe Karte
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Cedric Teuchert
Cedric TeuchertUnion
Endo foult Ilsanker, aber Teuchert sieht Gelb. Das passt irgendwie nicht zusammen. Wahrscheinlich wurde auch da gemeckert.  
84’
Wenn Fankfurt drei Punkte holt, wonach es stark aussieht, so viel Vorhersage sei mittlerweile doch erlaubt, dann reichte dafür eine Halbzeit. Auch eine Leistung. Im zweiten Durchgang kam von der Eintracht gar nichts mehr. Nur zwei Torschüsse, keiner davon blieb in Erinnerung. 
83’
Auswechslung
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Marius Bülter
Marius Bülter
Julian Ryerson
Julian Ryerson
Union wechselt ein weiteres Mal: Bülter kommt für Ryerson. 
82’
Oder doch nicht. Aber Hütter sieht sie, nicht Ache. Da wurde zu viel geschimpft. 
81’
Aufregung auf der Unioner Bank, weil Ache gegen Friedrich den Schlappen drüber hält. Das war gelbwürdig. Schmidt lässt sie stecken.  
79’
Alle drin, Schlussphase. Wieviel Glaube hat Union noch? Und wie viel Kraft? Die Eintracht geht auf Ergebnissicherung, hat defensiv gewechselt. Jetzt lauert nur noch Ache. Union steht bei 20 Torschüssen, da sind zwei Tore eigentlich zu wenig. Zumal eins davon nicht hätte zählen dürfen. 
77’
Auswechslung
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Ragnar Ache
Ragnar Ache
Aymen Barkok
Aymen Barkok
Am Ende ist es sogar ein Dreifachwechsel. Barkok verlässt auch noch das Feld, Ache kommt rein. 
77’
Auswechslung
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Timothy Chandler
Timothy Chandler
André Silva
André Silva
Ganz anders dagegen Silva. Zwei Tore, eine Vorlage. Aber das ist man in dieser überragenden Saison ja schon fast gewohnt vom Portugiesen. Chandler kommt rein. 
77’
Auswechslung
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Steven Zuber
Steven Zuber
Luka Jovic
Luka Jovic
Vier Eintracht-Tore, aber an keinem war Jovic direkt beteiligt. Das wird ihn nerven, auch wenn am Ende wahrscheinlich trotzdem drei Punkte stehen. Zuber kommt rein. 
75’
Die Ecke bringt ausnahmsweise mal keinen gefährlichen Torabschluss. Im Nachgang kommt höchstens Teuchert nochmal zum Schuss, nachdem Ndicka eigentlich schon geklärt hatte. Doch Teuchert wird erneut geblockt. 
75’
Schussversuch von Teuchert, den Ndicka zur Ecke blockt. Union schiebt wieder weiter vor und drängt auf den Anschlusstreffer. Und Jovic und Silva lauern auf den entscheidenden Konter. 
72’
Gelbe Karte
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Makoto Hasebe
Makoto HasebeFrankfurt
Wahrscheinlich nicht. Also sieht sie nur Hasebe. Es ist seine fünfte, er fehlt beim nächsten Spiel gegen den direkten CL-Konkurrenten Dortmund. Wichtig für die Eintracht, dass Hinteregger bis dahin wieder bereitsteht. 
72’
Endo nimmt nach seiner Einwechslung einen positiven Einfluss aufs Union-Spiel. An der Strafraumgrenze wuselt er sich durch, Sow von der einen und Hasebe von der anderen Seite grätschen ihn gleichermaßen um. Darf man eigentlich zwei Spieler für ein Foul mit Gelb bestrafen? 
71’
Auswechslung
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Sebastian Griesbeck
Sebastian Griesbeck
Grischa Prömel
Grischa Prömel
Drittel Wechsel bei Union. Griesbeck kommt für Prömel. Eintrachts Hütter hat noch alle fünf Optionen. 
69’
Aber Union nähert sich wieder an. Trimmel schiebt mal wieder auf seiner rechten Seite an. Seine Flanke köpft Endo am Elfmeterpunkt freistehend am Tor vorbei. Und Barkok bekommt Ärger von Hasebe für sein fahriges Defensivverhalten. 
68’
Also, nicht dass das hier jetzt unspannend wäre. Der Partie ist jederzeit auch die nächste Wende zuzutrauen. Genauso aber auch der womögliche Knockout durch ein fünftes Frankfurt-Tor. Das bleibt aber noch aus, auch weil Jovic' Flugball Richtung Silva zu lang gerät. 
66’
Union kommt über rechts. Kruse schickt Trimmel mit dem Steilpass zur Grundlinie. Die Hereingabe kann Frankfurt nur unzureichend klären. Der Nachschuss von Prömel innerhalb des Sechzehners wird aber geblockt. Und der Nachschuss vom Nachschuss auch. Frankfurt schmeißt sich rein und verhindert die wieder aufkommende Spannung. 
63’
Im zweiten Durchgang hat Frankfurt 65 Prozent der Spielanteile, das ist ganz schön viel. Im ersten war Union noch aktiver. Jetzt setzen die Gäste eher aufs Umschaltspiel. Und auf die Standards. Und auf Kruse. Immer eine gute Idee. 
61’
Auswechslung
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Keita Endo
Keita Endo
Marcus Ingvartsen
Marcus Ingvartsen
Außerdem kommt Endo für Ingvartsen. Genau diesen Wechsel gab es zu genau diesem Zeitpunkt gegen Köln, nur anders herum. 
61’
Auswechslung
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Cedric Teuchert
Cedric Teuchert
Joel Pohjanpalo
Joel Pohjanpalo
Es war die letzte Aktion von Pohjanpalo, der mit gesenktem Kopf das Spielfeld verlässt. Mit der Chance hätte er das Spiel wieder so richtig scharf stellen können. Teuchert ersetzt ihn nun. 
61’
Pohjanpalo scheitert an einer guten Tat von Trapp. Kruse, immer wieder Kruse, setzt sich im Zentrum gegen Hasebe stark durch, so fehlt der Japaner in der Abwehrkette. Das nutzt Kruse natürlich direkt und spielt den Ball genau dahin. Denn im Rücken von Ndicka macht sich Pohjanpalo auf den Weg. Mit dem Schuss mit dem ersten Kontakt aus spitzem Winkel kann er Trapp aber nicht überwinden.  
59’
Gute Aktion von Ilsanker. Der ist so lang und schlaksig, da wirkt ein wendiges Dribbling im linken Halbfeld ganz schön fremd. Auch die Ablage ins Zentrum zu Kamada ist gut. Der lässt noch einen aussteigen, schiebt seinen Schuss aber im Schneckentempo knapp am Tor vorbei. Da hat er die Kugel nicht richtig getroffen. 
57’
Dafür ist gerade Zeit, weil Frankfurt es gut schafft, mit der Führung im Rücken die Brisanz und Hektik aus dem Spiel herauszunehmen. Da ist jetzt viel Sicherheit drin, es muss nicht mehr immer nur unweigerlich nach vorne gehen. Torszenen bleiben das erste Mal in dieser Partie übereinen längeren Zeitpunkt aus. 
55’
Silva heute übrigens mit seinen Saisontoren 20 und 21. In Ligen, in denen kein Lewandowski spielt, reicht das gut und gerne, um unangefochten Richtung Torjägerkankone zu galoppieren. Und noch ein Wert: Kostic heute mit seiner zwölften Torbeteiligung in seinen letzten neun BL-Spielen (4 Tore, 8 Vorlagen).
53’
Und dann sind da ja noch diese Standards. Prömel wird an der rechten Seitenlinie gefoult. Trimmel steht bereit. Flanken wie Messerkanten. Diesmal aber zu nah an den Torwart heran. Trapp greift zu, wird dann auch noch von Schlotterbeck angegangen. So geht es mit Stürmerfoul weiter und Trapp nimmt sich routiniert etwas Zeit. 
51’
Es wird an Union liegen, wieder den Dampf reinzukriegen. Und das macht Union heute unheimlich gut. Selten haben die Köpenicker mit so viel Offensivdruck und Torgefahr gespielt. Das liegt auch viel an Kruse, der jetzt aus dem Zentrum mit einem klugen Pass in den Strafraum Pohjanpalo findet. Der dreht gegen Ndicka und Hasebe auf und schießt aus der Drehung knapp vorbei. 
49’
Frankfurt mit Ballbesitz und zaghaften versuchen, Ruhe ins Spiel zu bringen. Silvas Steckpass für Barkok bleibt hängen, die Eintracht gewinnt aber unmittelbar den Ball zurück, mit dem geht es dann wieder hinten rum. Das ist ja fast Wellness. 
47’
Eintracht hat vier Tore auf dem Konto, trotz nur drei Schüssen aufs Tor. Verarbeiten Sie das mal. Wir sehen das sechste Spiel der Bundesligageschichte mit sechs oder mehr Toren vor der Pause. 
46’
Anpfiff
Die zweite Halbzeit läuft. Bitte festhalten. 
Halbzeitbericht
Ein Spiel wie auf Drogen. Aufgedreht, hektisch, undurchsichtig, unüberschaubar. Unglaublich. Sechs Tore, eins davon sehr strittig, eins kurios, viele wunderschön, jede weitere Szene ein gefährlicher Abschluss. Die beliebte Metapher des Feuerwerks, selten war sie so passend. Frankfurt und Union liefern sich ein rasantes Duell von der ersten Sekunde an. Mit dem 4:1 hätte man meinen können, das Ding wäre durch. Dann kam Kruse ein zweites Mal. Wer sich hier Vorhersagen zutraut, der ist mutig. Und wer wegschaltet, selbst schuld. 
45’ +3
Halbzeit
Halbzeit. Gott sei Dank. Luft. 
45’ +3
Tor für Union
4:2
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Max Kruse
Max KruseVorlage Marvin Friedrich
Tooooor! Eintracht Frankfurt - UNION BERLIN 4:2. Niemals abschalten. Nie. Auch nicht 30 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nicht. Friedrich mit der einfachen Flanke aus dem rechten Halbraum zum langen Pfosten. Kruse mit dem sensationellen Bogenkopfball über Trapp hinweg ins lange Eck. Du traust deinen Augen nicht. 
45’ +2
Trimmel mit dem Ballgewinn an der rechten Eckfahne gegen Ndicka, der den Unioner Kapitän da eigentlich schon abgekocht hatte. Trimmel lässt aber nicht locker, spielt dann in den Strafraum, wo Prömel verpasst. 
45’
Drei Minuten Nachspielzeit, das reicht für wie viele Tore? 
43’
Was passiert hier? Man kommt kaum hinterher. Zwischen den zwei Toren von Frankfurt hatte Kruse eigentlich auch noch eine gute Chance, hat den eigenen Mann abgeschossen. Deswegen der Abschlag von Trapp. Aber wer blickt hier noch durch? 
41’
Tor für Frankfurt
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4:1
André Silva
André SilvaVorlage Daichi Kamada
Toooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 4:1. Jetzt gelingt der Eintracht alles. Abschlag Trapp, Frankfurt macht im Mittelfeld den Ball fest. Barkok, Kamada, Jovic, eine blitzschnelle Ballstafette auf engstem Raum, das ist unbeschreiblich, dann steckt Kamada halbrechts für Silva durch. Und dessen Abschluss ins kurze Eck mit dem ersten Kontakt ist nicht minder hochwertig. Ein genialer Treffer. 
39’
Tor für Frankfurt
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3:1
Filip Kostic
Filip KosticVorlage André Silva
Toooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 3:1. Frankfurt legt nach. Union ist aufgerückt, verliert an der Frankfurter Strafraumhälfte aber den Ball, der zu Kamada springt. Der spielt tief zu Jovic, der leitet direkt weiter auf Kostic. Koch steht allein gegen Kostic und Silva auf weiter Flur. Kostic auf Silva, der wieder zurück auf Kostic und der schiebt ein. Starkes Zusammenspiel der beiden. 
37’
Selbst wenn Luthe nicht ausgerutscht wäre, fraglich, ob er den noch bekommen hätte. Ein krasser Blackout von Andrich, der anschließend im Boden versinken will. Braucht er nicht, es wird nicht die letzte Pointe in diesem Spiel gewesen sein. 
35’
Eigentor von Union
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2:1
Robert Andrich
Robert AndrichEigentor
Tooooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 2:1. Na klar, so ein Tor fehlt natürlich noch. Andrich mit dem Rückpass Richtung eigenes Tor, unbedrängt, 30 Meter vor dem Tor von der rechten Seite. Andrich spielt zentral Richtung Tormitte, doch Luthe steht rechts davon. Und weil Luthe auch noch ausrutscht, kann er nichts mehr retten. Ein Tor für den Saisonrückblick. 
34’
Schlotterbeck stößt bei der Aktion noch mit dem Kopf von Ilsanker zusammen und ist danach benommen. Er kann aber weitermachen. Reichte aber für eine Trinkpause. Absolut nötig, bei diesem Tempo. 
33’
Viel Arbeit, viele Zweikämpfe, viele 50-50-Situationen. Die Partie ist nicht hochklassig, aber ungemein aufregend. Prömel zieht das Foul im linken Halbraum. Und bei jedem Standard schwimmt die Eintracht gewaltig. Kruse bringt den Ball halbhoch ins Zentrum, Schlotterbeck setzt zum Tiefflug an und setzt seinen Flugkopfball knapp am langen Pfosten vorbei.  
31’
Guter Flugball in den Strafraum zu Silva. Die Ballannahme im halblinken Raum ist aber nicht astrein. Silva muss sich noch einmal um die eigene Achse drehen, kann so nicht selbst zum Tor ziehen, nun ist der Weg versperrt. Und sein Querpass findet nur den Fuß eines Gegners. 
28’
Auf Hasebes Oberschenkel haben Ryersons Stollen tiefe, rote Abdrücke hinterlassen. Das lässt die Zweifel am 1:1 doch rapide steigen. Über das Tor wird noch diskutiert werden. 
26’
Kamada setzt links Kostic in Szene, der zögert nicht lange und prügelt das Spielgerät an den Elfmeterpunkt. Dort versucht Jovic, die wuchtige Hereingabe direktzunehmen. Das gelingt fast, doch der Ball rutscht ihm etwas über den Schlappen. So geht der Schuss gut zwei Meter vorbei.  
23’
Wer aufmerksam mitliest, der wundert sich: Pohjanpalo? Seit wann spielt der? Nun, seit Anfang an. Das hat nur kaum einer mitbekommen. Er steht für Musa in der Startelf, um 15.28 Uhr wurde das bekannt. Musa verletzte sich beim Aufwärmen. Seitdem gab es soviel zu berichten, da ist das gar nicht aufgefallen. 
21’
War sie nicht. Trimmel mit der nächsten scharfen Hereingabe, Friedrich gewinnt das Kopfballduell gegen Ndicka, bekommt den Ball aber nicht aufs Tor gedrückt. Stattdessen liegt er frei, Pohjanpalo stochert ihn an Trapp vorbei, doch auf der Linie klärt Sow. 
20’
Andrichs Hereingabe vom rechten Strafraumeck blockt Rode zur Ecke. Eintracht, sei gewarnt. 
18’
Jetzt wieder die Berliner. Ryerson tankt sich auf der linken Seite gegen Barkok in den Strafraum, legt quer und findet Ingvartsen. Der nimmt den Ball aus gut zehn Metern direkt, trifft ihn aber nicht voll und verfehlt das Tor. 
16’
Jovic wuselt sich an der Strafraumgrenze durch die Reihen, ist von vier, fünf Mann umringt. Und kommt mit seinem Schuss trotzdem durch. Luthe streckt sich vergebens, doch der Flachschuss geht knapp an seinem linken Pfosten vorbei. 
15’
Schon sieben Minuten kein Tor gefallen, was ist denn da los. Gibt vielleicht die Möglichkeit, das Geschehen mal einzuordnen. Mit einem Wort: wild. Der Ball springt hin und her, die Zweikämpfe sind intensiv, beide Mannschaften verkörpern Angriffslust. Und bieten in ihren Abwehrreihen was an. 
12’
Beide Mannschaften suchen alternativlos den Weg nach vorne. Trapp muss viel riskieren, um einen Eckball von der linken Seite aus dem Fünfer zu boxen, auf der anderen Seite schlägt Kostic die Kugel von der Fahne in die Mitte, im Nachgang kommt Sow zum Nachchuss, der ihm abrutscht. 
9’
Gut zwei Minuten schaut der VAR noch drauf, in der Zeit lässt sich Hasebe gar behandeln. Die TV-Bilder zeigen, dass Ryerson Hasebe am Oberschenkel trifft, das Tor bleibt aber bestehen. Es ist das zehnte Tor in der Startviertelstunde für Union in dieser BL-Saison, neuer Ligabestwert.
7’
Tor für Union
1:1
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Max Kruse
Max KruseVorlage Julian Ryerson
Tooooor! Eintracht Frankfurt - UNION BERLIN 1:1. Wir bleiben im Takt. Kruse mit dem Ausgleich. Ist ja wie beim Handball. Union schiebt sich über die linke Seite nach vorne, bei einem langen Ball hat Hasebe gegen Ryerson aber eigentlich alles im Griff. Aber Ryerson springt rein, holt sich den Ball. Nach dem folgenden Zweikampf mit Ilsanker springt der Ball zu Kruse, der aus 15 Metern locker einschiebt. Frankfurt fordert lautstark einen Foulpfiff für Hasebe. Doch das war nichts.  
5’
Das Hinspiel war wild. 2:0, 2:3, 3:3. Wir erkennen da ein Muster. Was für ein spektakulärer Beginn in diese Partie. 
2’
Tor für Frankfurt
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1:0
André Silva
André SilvaVorlage Filip Kostic
Toooor! EINTRACHT FRANKFURT - Union Berlin 1:0. Zwei Minuten sind um, da geht Frankfurt in Führung. Franfurt spielt sicher von hinten heraus, Rode steckt im Mittelfeld für Sow durch, drei Unioner rennen ins Leere, Sow kann Richtung Sechzehner spazieren. Links ist Kostic frei, wo steckt Trimmel?! Der rannte mit ins Leere. Kostic wird bedient, legt quer, im Zentrum schiebt Silva ein. Das ging leicht. 
1’
Eine Minute ist um, da hat Knoche die erste Hundertprozentige. Nach einem Eckball, natürlich. Trimmel schlägt den ins Zentrum, wo Knoche aus kurzer Distanz mit dem Fuß zum Abschluss kommt. Trapp pariert großartig, Sow hätte auf der Linie auch noch bereitgestanden. 
1’
Anpfiff
Los gehts, Schiri Schmidt pfeift an. 
Vor Beginn
Mit Ladehemmung kennen sie sich in Frankfurt nicht aus. Die Eintracht erzielte in den vergangenen 20 Bundesliga-Spielen immer mindestens ein Tor, das ist die längste Serie seit 1992. Und heute rückt ein hungriger Jovic in die Startelf. "Er kann hinten heraus genau der Spieler sein, der uns die Spiele gewinnt", sagte Hütter zuletzt über den Leihspieler mit den kurzen Einsatzzeiten. Was als Warnung an Union verstanden werden könnte. 
Vor Beginn
Allerdings: Frankfurt konnte nach zuvor fünf Siegen in Folge die letzten drei Partien nicht gewinnen. Und Union gewann zwar zuletzt gegen das schwache Köln, hat aber seit Wochen mit Ladehemmung in der Offensive zu kämpfen. Es war das erste Mal seit Anfang Januar, dass den Köpenickern zwei Tore in einem Spiel gelangen. Und dass Außenstürmer Becker unter der Woche operiert werden musste, macht es auch nicht einfacher. Zumal ja mit Ujah und Awoniyi zwei weitere Stümer langfristig ausfallen. 
Vor Beginn
Dass es beim Duell Frankfurt gegen Union Berlin nach knapp drei Viertel der absolvierten Spiele um wichtige Punkte im Kampf um die Europapokalplätze geht, war so vor der Saison auch nicht unbedingt zu erwarten. Ein stabiles Umfeld, etwas Geduld und gute Kaderplanung auf beiden Seiten gepaart mit etwas schwächelnder Konkurrenz machen es möglich.
Vor Beginn
Union drehte zuletzt zu Hause gegen Köln die Partie, war beim 2:1 verdient erfolgreich. Trainer Fischer ändert seine Startelf dementsprechend, und auch weil er kaum andere Alternativen, weil lange Verletztenliste hat, nur auf einer Position: Ingvartsen spielt positionsgetreu für Endo (Bank). Es ist das 50. BL-Spiel für Ingvartsen. 
Vor Beginn
Eintracht Frankfurt spielte zuletzt 1:1 gegen Leipzig und nimmt im Vergleich dazu zwei Änderungen vor. Tuta und Younes fehlen gelbgesperrt und werden von Coach Hütter durch Jovic und Barkok ersetzt. Für Jovic ist es der dritte Startelfeinsatz seit der Rückkehr zur Eintracht bei acht Einwechslungen. Für Hinteregger reichte die Zeit nicht, der Abwehrmann fehlt wie schon gegen RB verletzt. 
Aufstellung
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AUFSTELLUNG

Frankfurt - Union
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1

Trapp

2

Ndicka

3

Ilsanker

8

Sow

9

Jovic

10

Kostic

15

Kamada

17

Rode

20

Hasebe

27

Barkok

33

André Silva

1

Luthe

4

Schlotterbeck

5

Friedrich

6

Ryerson

9

Pohjanpalo

10

Kruse

21

Prömel

28

Trimmel

30

Andrich

31

Knoche

32

Ingvartsen

Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Union Berlin schickt diese Startelf aufs Feld: Luthe - Trimmel, Friedrich, Knoche, Schlotterbeck, Ryerson - Prömel, Andrich, Ingvartsen - Musa, Kruse. 
Vor Beginn
Eintracht Frankfurt beginnt mit: Trapp - Ilsanker, Hasebe, Ndicka - Barkok, Rode, Sow, Kostic - Kamada - Silva, Jovic. 
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin.
HeimFrankfurt3-4-1-2
17Rode2Ndicka8Sow10Kostic20Hasebe15Kamada27Barkok3Ilsanker9Jovic1Trapp33André Silva25Friedrich28Trimmel30Andrich6Ryerson21Prömel32Ingvartsen9Pohjanpalo1Luthe4Schlotterbeck31Knoche10Kruse2
GastUnion3-5-2
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Wechsel

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91’
Hrustic
Kamada
77’
Chandler
André Silva
77’
Zuber
Jovic
77’
Ache
Barkok
83’
Bülter
Ryerson
71’
Griesbeck
Prömel
61’
Teuchert
Pohjanpalo
61’
Endo
Ingvartsen

Ersatzbank

Markus Schubert (Tor)Elias Bördner (Tor)Willems
Loris Karius (Tor)HübnerGentnerGogiaDajaku

Trainer

Adi Hütter
Urs Fischer
Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1
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Bayern
34246499:44+5578
2
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Leipzig
34198760:32+2865
3
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Dortmund
342041075:46+2964
4
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Wolfsburg
341710761:37+2461
5
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Frankfurt
341612669:53+1660
6
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Leverkusen
3414101053:39+1452
7
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Union
341214850:43+750
8
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Gladbach
3413101164:56+849
9
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Stuttgart
341291356:55+145
10
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Freiburg
341291352:52045
11
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Hoffenheim
3411101352:54-243
12
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Mainz
341091539:56-1739
13
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Augsburg
341061836:54-1836
14
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Hertha
348111541:52-1135
15
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Bielefeld
34981726:52-2635
16
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Köln
34891734:60-2633
17
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Bremen
347101736:57-2131
18
Loading...
Schalke
34372425:86-6116

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