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Paralympics 2021: Nächste deutsche Medaille – Herrmann holt Speer-Silber


Paralympics in Tokio
Nächste deutsche Medaille: Herrmann holt Speer-Silber

Von sid, dd

29.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Erfolg in Tokio: Frances Herrmann im Speerwurf-Wettbewerb.Vergrößern des BildesErfolg in Tokio: Frances Herrmann im Speerwurf-Wettbewerb. (Quelle: Beautiful Sports/imago-images-bilder)
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Bei den Paralympics in der japanischen Hauptstadt können die deutschen Leichtathleten ein weiteres Mal Edelmetall bejubeln. Dazu gibt es weitere Bestleistungen – auch ohne Medaillen.

Speerwerferin Frances Herrmann hat bei den Paralympischen Spielen in Tokio das dritte Edelmetall für die deutschen Leichtathleten gewonnen. Die 32-Jährige warf in der Klasse F34 mit 17,72 m Saisonbestleistung und sicherte sich die Silbermedaille. Insgesamt holte die im Rollstuhl sitzende Cottbuserin damit ihr drittes Edelmetall bei Paralympics. 2008 hatte sie Silber mit dem Diskus gewonnen, 2016 in Rio Bronze mit dem Speer.

Über 100 m untermauerten Felix Streng in 10,72 Sekunden und Johannes Floors ("ein guter Auftakt") in 10,79 Sekunden als Schnellster und Zweitschnellster der Vorläufe ihre Medaillenambitionen.

Newcomerin Merle Menje verpasste bei ihren ersten Spielen eine Medaille nur knapp. Die 17-Jährige landete in der Startklasse T54 über 800 m in 1:46,43 auf Rang vier, zu Bronze fehlten ihr lediglich zwei Sekunden. "Ich habe versucht anzugreifen, ich kann sehr zufrieden sein. Ich habe mir nichts vorzuwerfen", sagte die Athletin des StTV Singen.

Fischer trotz Kugel-Bestleistung auf Platz sechs

Sprinterin Nicole Nicoleitzik wurde nach ihrem dritten Platz über die 200 m disqualifiziert. Die Saarländerin soll im Finale der Klasse T36 ihre Bahn verlassen haben, sie wurde dafür nachträglich bestraft. Die deutsche Mannschaft sah von einem Protest ab, damit muss die 26-Jährige weiter auf ihre erste Medaille bei Paralympischen Spielen warten.

Youngster Yannis Fischer (Singen) landete am Sonntagmorgen im Kugelstoßen auf Rang sechs. Der kleinwüchsige 19-Jährige kam mit 10,16 m bis auf fünf Zentimeter an seine persönliche Bestleistung heran, zu Bronze fehlte ihm allerdings mehr als ein halber Meter. Isabelle Foerder (Erfurt) wurde nach Rang vier über die 100 m auf der doppelten Distanz in 33,05 Sekunden Siebte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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