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ESC 2016: Jamie-Lee Kriewitz darf mit "Ghost" nach Stockholm


Die Entscheidung ist gefallen
Jamie-Lee Kriewitz fährt für Deutschland zum ESC

t-online, Sonja Riegel

Aktualisiert am 26.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Jamie-Lee Kriewitz hat den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest gewonnen.Vergrößern des BildesJamie-Lee Kriewitz hat den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest gewonnen. (Quelle: dpa-bilder)
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Aus Köln berichtet Sonja Riegel

Jamie-Lee Kriewitz fährt für Deutschland zum Eurovision Song Contest. Die 17-jährige "Voice Of Germany"-Siegerin gewann am Donnerstag in Köln den ESC-Vorentscheid mit ihrem Song "Ghost" vor Alex Diehl mit "Nur ein Lied" und Avantasia mit "Mystery Of A Blood Red Rose".

Insgesamt hatten zehn Interpreten um das Ticket nach Stockholm gekämpft. Nachdem alle ihre Songs gesungen hatten, erhielten das Manga-Girl Jamie-Lee, der Liedermacher Alex Diehl und die Rockband Avantasia die meisten Stimmen und traten im Finale noch einmal gegeneinander an.

Klarer Sieg für Jamie-Lee

Die Sängerin bekam dann von den Zuschauern der ARD-Show "Unser Lied für Stockholm" die meisten Stimmen. 44,5 Prozent der Anrufer stimmten für die 17-Jährige. Alex Diehl bekam 33,9 und Avantasia 21,6 Prozent der Stimmen. Der Eurovision Song Contest steigt am 14. Mai in der schwedischen Hauptstadt.

"Mein Manga-Outfit will ich behalten"

Zuvor hatte die "The Voice Of Germany"-Gewinnerin von 2015 mit einem guten Song und einem extravaganten Auftritt das Rennen um das deutsche ESC-Ticket gemacht. "Mein Manga-Outfit will ich auf jeden Fall beibehalten", sagt sie mit Blick auf das große Finale am 14. Mai in Stockholm. Denn, das hatte sie bereits im Vorab-Interview zu Protokoll gegeben: "Ich bleibe vielleicht eher in den Erinnerungen der Zuschauer als andere."

Den Song hat sie mitgeschrieben

An ihrem melancholischen Popsong "Ghost" hat sie selbst mitgewerkelt. "Ich habe das Thema vorgegeben. Ich wollte etwas Trauriges." Ihr Siegertitel handele von einem Paar, das zwar getrennt sei, "aber der Geist der Beziehung ist noch da. Ich denke, dass das viele Leute berühren kann."

Die Schule muss warten

Die Schule muss bei Jamie-Lee übrigens schon seit der The-Voice-Teilnahme warten. "Ich habe so viele Fehlzeiten", erklärt sie die Pause, die sie nun nimmt. "Da will ich lieber ein gutes Abi machen."

Doch davor hat sie eine andere Aufgabe: Die deutsche Ehre beim Song Contest wiederherstellen. Nach den null Punkten vom vergangenen Jahr und dem peinlichen Hin und Her um Xavier Naidoo wäre eine gute Platzierung in Stockholm Balsam für die deutsche ESC-Seele.

Peter Urban: "Die Richtige hat gewonnen"

"Wenn das jetzt nicht mal einen vernünftigen Platz gibt, dann weiß ich nicht", sagt ARD-Kommentator Peter Urban. "Es hat auf jeden Fall die Richtige gewonnen, auch wenn alle drei Finalisten stark waren. Jamie-Lee ist was Erfrischendes, was auch in Stockholm gut für uns dastehen wird."

Hier können Sie unseren Live-Blog zum ESC-Vorentscheid noch einmal nachlesen.

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