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Ann Sophie: "Jamie-Lee wird uns beim ESC alle überraschen"


Ann Sophie über ihre Nachfolgerin
"Jamie-Lee wird uns beim ESC alle überraschen"

t-online, Sonja Riegel

27.02.2016Lesedauer: 3 Min.
Ann Sophie vertrat Deutschland 2015 beim Eurovision Song Contest in Wien.Vergrößern des BildesAnn Sophie vertrat Deutschland 2015 beim Eurovision Song Contest in Wien. (Quelle: dpa-bilder)
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Die deutsche ESC-Teilnehmerin von 2015, Ann Sophie, sieht für ihre Nachfolgerin Jamie-Lee Kriewitz gute Chancen beim Finale in Stockholm. Die 25-Jährige hatte im vergangenen Jahr in Wien keinen einzigen Punkt geholt und war auf dem letzten Platz gelandet.

Im Interview mit t-online.de spricht sie darüber, wie sie den Vorentscheid verfolgt hat, ihre Zeit beim ESC und ihre aktuellen Projekte.

t-online.de: Hallo Ann Sophie, wie hast du den deutschen Vorentscheid verfolgt?

Ann Sophie: Ich habe alles, was ich eigentlich vor hatte, gestrichen und völlig aufgeregt vor dem Fernseher gesessen. Es war total spannend, auf der anderen Seite des Fernsehers zu sein.

Was hältst du von der Gewinnerin Jamie-Lee Kriewitz? Welche Chancen hat sie in Stockholm?

Jamie-Lee hat ihre eigene Stimme und ich finde es toll, dass sie liebt, wer sie ist. Für eine 17-Jährige ist es wirklich toll, wie weit sie ist und wie sehr sie weiß, was die Entertainment-Branche von ihr will. Das gefällt mir am Besten an ihr. Sie wird uns alle beim ESC überraschen, da bin ich mir sicher.

Auf Jamie-Lee kommt jetzt mit Sicherheit eine spannende, aber auch hektische Zeit zu. Kannst du beschreiben, wie es bei dir im letzten Jahr zwischen Vorentscheid und ESC-Finale war?

Es war nervenaufreibend und hat viel Kraft gekostet. Die Proben waren anstrengend und ich glaube ich habe im Schnitt nur vier Stunden pro Nacht geschlafen. Aber das Beste daran war, mich mit meinen Fans austauschen zu können. Die Eurovision-Fans brauchen eigentlich ihre eigenen Shows: Sie sind witzig, mitfiebernd und einfach eine coole Gang.

Wie waren die zwei Wochen in Wien rückblickend für dich?

Ich habe so viele Menschen kennengelernt und die Energie von allen hat mich getragen. Eurovision holt innerhalb kürzester Zeit das Beste aus jedem heraus. Alle wollen hart und klar arbeiten. Das gefällt mir. Es ist ermutigend und inspirierend - und ein kleines bisschen erschreckend. Der Druck ist da, das ist klar.

Und die Zeit unmittelbar danach?

Ich habe null Punkte erreicht und aufgrund meines Werdegangs sicherlich ein kleines bisschen Geschichte geschrieben. Das hat mich innerhalb kürzester Zeit relativ bekannt gemacht.

Du hast dich vor einiger Zeit auf Facebook darüber ausgelassen, dass du vom deutschen ESC-Team fallengelassen wurdest. Wie lief das genau?

Mein damaliges Team war wahrscheinlich übermüdet von der Aufregung und hat sich nicht mehr viel bei mir gemeldet. Aber es war wahrscheinlich eine reine Business-Entscheidung zu sagen, dass wir in verschiedene Richtungen gehen. Trotz der Schwierigkeit, die diese Phase danach mit sich brachte, konnte ich mir auch neue Ziele setzen, die mir schon immer wichtig waren. Dabei muss man aber natürlich vorsichtig sein. Beinahe wäre ich in Reality-TV-Shows abgesackt. Es gab diverse Angebote, die ich aber nicht angenommen habe.

Welche Projekte stehen bei dir in nächster Zeit an?

Vielleicht mache ich ein Überraschungsalbum oder überflute das Internet (lacht). Eigentlich gibt es viele Neuigkeiten, aber ich verspreche, dass ich zum richtigen Zeitpunkt zeige, was sich gerade hinter den Türen versteckt. Ich kann es kaum erwarten, das mit meinen Fans zu teilen.

Nach allem, was 2015 passiert ist: Würdest du noch mal beim ESC antreten?

Ich würde alles geben, um noch mal mit einer Eurovision-Fangemeinde abzufeiern und auf einer großartigen Bühne zu stehen. Mir fällt kein Grund ein, es nicht noch mal zu tun.

Das Interview führte Sonja Riegel.

Auf ihrem Instagram-Account gab Ann Sophie nach dem Vorentscheid übrigens eine sehr spezielle Interpretation von Jamie-Lees Siegersong zum besten:

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