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Russel Crowe bekommt einen Korb vom Papst


Ein Schauspieler, ein Ziel
Papst lässt Russell Crowe zappeln

19.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Russell Crowe mag in seinem neuen Film "Noah" im Auftrag Gottes handeln, in der Realität hat er aber seine Probleme mit dem Kirchenoberhaupt, das sich nicht auf ein Treffen einlassen will.Vergrößern des BildesRussell Crowe mag in seinem neuen Film "Noah" im Auftrag Gottes handeln, in der Realität hat er aber seine Probleme mit dem Kirchenoberhaupt, das sich nicht auf ein Treffen einlassen will. (Quelle: imago-images-bilder)
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Erst das: Russell Crowes Bibel-Epos "Noah" steht schon vor dem Filmstart auf dem Index vieler arabischer Länder wie beispielsweise Katar, den Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain. Da die bildliche Darstellung von Propheten im Islam verboten ist, bleibt selbst die Ausstrahlung in Ägypten, Jordanien und Kuweit unwahrscheinlich. Und dann erhielt der "Gladiator"-Darsteller auch noch einen Korb vom Papst, den er zuvor via Twitter gebeten hatte, sich den Film anzuschauen und so für ihn die Werbetrommel zu rühren.

Wie das US-Magazin "Variety" berichtet, habe der Papst ein geplantes Treffen mit Crowe und Regisseur Darren Aronofsky abgesagt. Pater Ferderico Lombardi, ein Insider des Vatikans, behauptet jedoch, ein solches Treffen sei niemals geplant gewesen. Stattdessen sei die Anfrage der zuständigen Produktionsfirma Paramount bisher einfach unbeantwortet geblieben.

"Heiliger Vater, würdet Ihr gern den Film 'Noah' sehen?"

Doch Russell Crowe ließ nicht locker: Wenn schon keine Audienz, dann zumindest ein gemeinsames Gebet auf dem Petersplatz. Doch auf dieses Vorhaben folgte große Besorgnis seitens des Vatikans. Dieser befürchtete Aufruhr aufgrund des prominenten Gebetsteilnehmers. Und so wurde auch dieser Plan ad acta gelegt.

Aber selbst das Scheitern dieses Vorhabens ließ Crowe nicht kapitulieren. Und so versuchte der Schauspieler tagelang, den Pontifex via Twitter zu erreichen. "Heiliger Vater, es wäre mir ein großes Vergnügen, Ihnen den [...] Film zum Anschauen vorbei zu bringen", und "Verehrter Heiliger Vater, würdet Ihr gern den Film 'Noah' sehen? Ich bin sicher, er würde Euch faszinieren", zwitscherte er an Franziskus. Doch weiterhin kein Kommentar vom Papst auf der Crowes Twitter-Seite.

Geschafft: Bilder aus dem Vatikan

Erst am Mittwoch, den 19. März, tut sich was auf Twitter: Russell Crowe postet eifrig Bilder aus dem Vatikan. Zu sehen ist unter anderem der Petersplatz. Ob diese Audienz dem Schauspieler nun jedoch auch Erfolg mit "Noah" bringt, bleibt offen.

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