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Sieben-Stunden-Trailer vom längsten Film aller Zeiten ist da


Schwedischer Regisseur arbeitet an Großprojekt
Sieben-Stunden-Trailer vom längsten Film aller Zeiten ist da

Von t-online
20.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Der schwedische Regisseur Anders Weberg will seinen Mammutfilm 2020 in die Kinos bringen.Vergrößern des BildesDer schwedische Regisseur Anders Weberg will seinen Mammutfilm 2020 in die Kinos bringen. (Quelle: thelongestfilm.com)
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Im Jahr 2020 soll ein wirkliches Mammutprojekt in die Kinos kommen, das jetzt schon seine riesenhaften Schatten voraus wirft. Der schwedische Regisseur Anders Weberg plant, einen 720 Stunden langen Film zu veröffentlichen. Jetzt gibt es den ersten Trailer von "Ambience". Und allein der ist stolze sieben Stunden und 20 Minuten lang.

Man könnte dem Mann vorwerfen, einen Spleen zu haben. Nicht, dass er den Kinozuschauern allein durch die Länge seines Filmes deutlich an die Substanz geht. Er verzichtet zudem auf jegliche Schnitte, Schwenks oder eine Montage.

"Ambience" wird in einer einzigen Einstellung gedreht. In Zeiten von Special Effects und aufwändigen Computeranimationen eine echte Innovation. Oder sollte man sagen, ein Sprung in die Vergangenheit?

Der Sieben-Stunden-Trailer in 60 Sekunden:

Meditative Non-Action

Schaut man sich den Trailer an – wir zeigen Ihnen die sieben Stunden und 20 Minuten per Zeitraffer in 60 Sekunden – ist klar: Webergs Film ist experimentelles Kino. Ein Kieselstrand, zwei Gestalten, einer mit schwarzem, der andere mit weißem Umhang. Die beiden bauen Dinge auf, stapeln Steine, machen Feuer, graben sich im Kies ein und verschwinden immer wieder zwischendurch. Mehr geschieht nicht.

Deutscher schrieb Filmmusik

Die Darsteller sind Stina Pehrsdotter und Niclas Hallberg, die Musik zum Trailer wurde von dem deutschen Komponisten Martin Juhls geschrieben. Wie Regisseur Weberg auf seiner Internetseite betont, würde es ohne diese Drei keinen Trailer und kein Filmprojekt geben.

Bereits im letzten Jahr wurde ein erster Teaser dieses Spektakels gezeigt – der war nur 72 Minuten kurz. Für den aktuellen Appetithappen brauchen Sie schon ein wenig mehr Sitzfleisch. Und ob der Film in vier Jahren tatsächlich die Kinoleinwand wird erobern können, sei derzeit noch in Frage gestellt. Immerhin müsste man dafür 30 Tage im Kino aushalten.

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