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Kein Blick zurück: Mario Adorf sieht sich seine Filme selten an


Über 200 Rollen
Mario Adorf interessiert sich nicht für seine eigenen Filme

Von dpa, t-online, rix

Aktualisiert am 19.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Mario Adorf: Er hat bereits in über 200 Filmen mitgespielt.Vergrößern des BildesMario Adorf: Er hat bereits in über 200 Filmen mitgespielt. (Quelle: imago)
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Unzählige Filme hat er schon gedreht, kaum einen hat er gesehen: Mario Adorf interessiert sich nicht für seine eigenen Filme.

Er ist einer der größten Schauspieler Deutschlands. Mit Filmen wie "Die Blechtrommel" und "Lola" spielte sich Mario Adorf in die Herzen der Fans. Er selbst kann mit seinen Filmen recht wenig anfangen, denn filmmäßig blickt der 88-Jährige kaum zurück.

Er schaue sich seine Produktionen "selten bis gar nicht an", sagte er in einem Interview der "Saarbrücker Zeitung". "Ich sammele meine Filme auch nicht, das hat mich nie interessiert." Zu Hause habe er nur ein paar alte Videokassetten, die seine Mutter mal aufgenommen habe: "Ich weiß gar nicht, ob die noch laufen." Adorf spielte bereits mehr als 200 Film- und Fernsehrollen.

"Solange ich etwas Interessantes tun kann, tue ich das"

Ans Aufhören denke er nicht. "Solange ich etwas Interessantes tun kann, tue ich das. Wenn das der Gesundheit wegen nicht mehr geht, muss ich eben aufhören", sagte er der Zeitung. Was er tue, wenn er nicht arbeite? "Ich schlafe etwas länger als sonst - aber einen geregelten Tagesablauf habe ich nicht."

Mario Adorf war ab den 50er Jahren unter anderem mit Rollen in "Winnetou", "Die Blechtrommel", "Nachts, wenn der Teufel kam" und "Kir Royal" zur Kino- und TV-Legende geworden. An seine Rollen in der "Blechtrommel", "Kir Royal" und "Bomber & Paganini" erinnere er sich gerne, sagte Adorf. "Aber an viele Rollen denke ich nur als eine gewisse Zeiteinteilung: Ich weiß anhand der Filmtitel, was ich etwa 1970, 1980 oder 1990 gemacht habe. Mein Leben war ja auch weitgehend geregelt durch meine Filme."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Saarbrücker Zeitung: Mario Adorf sieht sich seine Filme selten an
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