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ESC in Liverpool| Angst vor Klimaklebern: BBC verhandelt mit Polizei


Wegen Aktivisten
Vor dem Eurovision Song Contest geht eine Furcht um

Von t-online, TiK

Aktualisiert am 29.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0238428010Vergrößern des BildesLord of the Lost feiern ihren Sieg beim ESC-Vorentscheid: Die Hamburger Band fährt für Deutschland nach Liverpool. (Quelle: Julian Meusel/Sven Simon/imago-images-bilder)
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Am 13. Mai findet der Eurovision Song Contest in Liverpool statt. Die Organisatoren warnen jetzt davor, dass Aktivisten das Event kapern könnten – und treffen erste Vorbereitungen.

Der Vorfall, der die Veranstalter des Eurovision Song Contest jetzt umtreibt, ist erst wenige Wochen her. Doch er gilt ihnen als warnendes Beispiel – dafür, wie ein Wettbewerb von Klimaaktivisten gestört werden kann.

Es geschah bei der Snooker-Weltmeisterschaft. Ein Aktivist sprang auf einen der Billardtische, verteilte oranges Pulver auf dem Tisch. Da lief bereits eine Partie, die dann unterbrochen werden musste. Der Tisch wurde erst mal gereinigt, das Spiel konnte zunächst nicht fortgesetzt werden – und die Veranstaltung war gestört. Genau das soll sich in Liverpool, wenn Mitte Mai der Eurovision Song Contest stattfindet, nicht wiederholen. Bei der Snooker-Meisterschaft war es die Aktivistengruppe "Just Stop Oil", das britische Gegenstück zur "Letzten Generation", die den Ablauf störte.

Die Chefs der BBC, so berichten es "Mirror" und "Daily Mail", hätten große Sorge, dass der Gesangswettbewerb ebenfalls von den Klimaaktivisten gestört werden könnte. Die Demonstranten könnten laut Gastgeber Rylan Clark nur "schwer zu stoppen" sein. Bereits jetzt arbeiten verschiedene Führungskräfte der BBC, die den Wettbewerb übertragen wird, eng mit der Polizei zusammen. Das Ziel: einen Wettbewerb zu organisieren, der frei von Störungen laufen soll.

Die Zusammenfassung ist: Hoffen wir mal, dass es gut geht

Doch ob das erfüllt wird? Moderator Rylan Clark erklärte bereits: "Was Sie verstehen müssen, ist, wenn vor einer Bühne ein Publikum steht, selbst wenn es vor der Bühne eine zwei Meter lange Grube gibt, können diese Dinge passieren." Gemeint sind Eingriffe in den Ablauf durch die Klimaaktivisten, die sich dort auch festkleben könnten.

Clark weiter über die Aktivisten: "Letztendlich können die Leute versuchen zu tun, was sie wollen, und niemand wird das jemals verhindern können. Es gibt dieses Jahr keine Tickets mehr, aber es ist schwer, jemanden zu stoppen." Es ist die verklausulierte Form zu sagen: Hoffen wir mal, dass es gut geht – denn garantieren kann das niemand.

Der Chief Superintendent der Merseyside Police hatte bereits davor gewarnt, dass niemand den Wettbewerb in Verlegenheit bringen solle. Gerade auch vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine solle der Ablauf störungsfrei laufen. Im Namen der Ukrainer wolle man eine "sichere, respektvolle Veranstaltung" abhalten.

Verwendete Quellen
  • Meldung der "Daily Mail": "Eurovision presenter Rylan Clark reveals fears that eco-protesters could target the song contest in Liverpool"
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