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Gedenktafel von Freddie Mercury offenbar verschwunden


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Gedenktafel von Freddie Mercury offenbar verschwunden

t-online, Nibo

05.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Gedenktafel für Farrokh Bulsara auf einem Londoner Friedhof.Vergrößern des BildesGedenktafel für Farrokh Bulsara auf einem Londoner Friedhof. (Quelle: Bildmaterial Action Press und Imago/ Montage: T-Online)
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Genau das haben er und seine Familie sicher nie gewollt: In der letzten Woche wurde bekannt, dass auf einem Londoner Friedhof vermutlich eine bronzene Gedenktafel für den vor über 20 Jahren verstorbenen "Queen"-Sänger Freddie Mercury entdeckt worden ist - ein erster konkreter Hinweis auf sein Grab. Jetzt, schreiben britische Medien, sei die Bronzetafel plötzlich von der Gedenksäule verschwunden. Was steckt dahinter?

Auf dem Kensal Green Cemetery in London war die Tafel entdeckt worden. Freddies Geburtsname samt seinen genauen Lebensdaten waren darauf angebracht: "In Loving Memory Of Farrokh Bulsara, 5. September 1946 - 24. November 1991." Auf französisch wurde der zu Herzen gehende Spruch hinzugefügt "Pour être toujours près de toi avec tout mon amour. M." [dt: Um dir immer mit all meiner Liebe nahe zu sein. M. Anm. d. Red.].

Abschiedsgruß von Mary Austin?

Für Queen-Fans schien diese sensationelle Entdeckung eindeutig. Das "M" stünde für sie für Mercurys ehemalige Freundin Mary Austin, die er zu Lebzeiten stets als "seine Frau" bezeichnet hat, auch wenn er immer wieder Beziehungen mit Männern führte. So war es dann auch Austin, die Freddie als Alleinerbin seines acht-Millionen-Euro-Anwesens Garden Lodge in London einsetzte und der er die Rechte an einigen seiner größten Songs überschrieb.

"Ich habe versprochen, niemals zu verraten, wo sich seine Asche befindet"

Doch jetzt ist die Platte offenbar von dem Friedhof entfernt worden. In England wird darüber spekuliert, ob Mary Austin die Asche des Musikers wieder an sich genommen hat. So soll sie laut der britischen Zeitung "Mirror" gesagt haben: "Ich habe an seinem Sterbebett versprochen, dass ich niemals verraten werde, wo sich seine Asche befindet. Ich weiß, wo sie ist, aber das ist auch alles, was ich jemals dazu sagen werde." Freddie Mercury war am 24. November 1991 an den Folgen seiner Aids-Erkrankung gestorben.

Ein "Queen"-Fan gegenüber dem "Mirror": "Es war immer klar, dass Freddie 1991 auf dem Kensal Green Cemetery eingeäschert wurde, aber wo seine Asche dann abgeblieben ist, war stets ein absolutes Geheimnis."

Unter dem Kirschbaum im Garten

Ein Geheimnis, das so sehr gehütet wurde, dass noch nicht einmal der letzte Lebensgefährte des Sängers, Jim Hutton, darüber Bescheid wusste. Danach gefragt, sagte er 1994: "Es ist zu so etwas wie einem großen Rätsel geworden, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich seine letzte Ruhestätte unter dem Kirschbaum im Garten seines Hauses befindet. Von da aus hat er den besten Überblick."

Andere Theorien erzählten davon, dass Mercurys Asche in sein Geburtsland Sansibar geschickt worden sei bzw. am Ufer des Genfer Sees verstreut wurde. Ein Hinweis darauf würde die berühmte Statue geben, die das Ufer des Sees in Montreux ziert und die auch auf dem Cover des Albums "Made in Heaven" zu sehen ist.

Asche verstreut im "Scattering Garden"

Die Gedenktafel auf dem Londoner Friedhof war das erste konkrete Zeichen für eine mögliche Grabstätte. Wie die Internetseite des Friedhofs erläutert, würden derartige Bronze-Plaketten für diejenigen angebracht, deren Asche in einem eigens dafür vorgesehenen Bereich (dem "Scattering Garden") verstreut wurde. Ein Sprecher des Freddie-Mercury-Nachlasses habe laut "Mirror" bisher jeglichen Kommentar verweigert.

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