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Zum 80. von Elvis: 10 kuriose Presley-Fakten


Zum 80. Geburtstag des King of Rock'n'Roll
Was Sie noch nicht über Elvis Presley wussten

dpa/NiBo/CK

Aktualisiert am 08.01.2015Lesedauer: 3 Min.
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Elvis Presley wurde am 8. Januar 1935 geboren.Vergrößern des Bildes
Elvis Presley wurde am 8. Januar 1935 geboren. (Quelle: dpa-bilder)

Fast vier Jahrzehnte ist es her, dass Elvis Presley am 16. August 1977 viel zu früh aus dem Leben schied. Doch noch immer ist der Kult um den King of Rock'n'Roll ungebrochen. Seine Songs laufen bis heute im Radio, hunderttausende Fans pilgern jährlich zu seinem ehemaligen Anwesen Graceland in Memphis, zahlreiche Sänger versuchen sich als Presley-Imitatoren: Elvis lebt - zumindest in der kollektiven Erinnerung.

Doch so berühmt der verstorbene Sänger und seine zahlreichen Hits, von "Love Me Tender" bis "Heartbreak Hotel", bis heute sind - es gibt eine ganze Menge überraschende Details über Elvis' Leben und Karriere, die nicht jedem bekannt sein dürften. Zum Ehrentag des Sängers, der am 8. Januar seinen 80. Geburtstag gefeiert hätte, präsentierten wir sein Leben in Bildern und verraten Ihnen verblüffende Fakten über den King of Rock'n'Roll.

1. Der King hat deutsche Wurzeln

Ahnenforscher fanden heraus, dass Elvis ein Nachkomme von Valentin Pressler ist - ein Winzer aus der Südpfalz, der Anfang des 18. Jahrhunderts in die USA auswanderte. Auch der frühere amerikanische Präsident Jimmy Carter ist ein Nachkomme des Winzers und ein entfernter Verwandter von Elvis Presley.

2. Er verlor bei der Geburt seinen Zwillingsbruder

Elvis' Zwillingsbruder Jesse Garon war bereits bei der Entbindung tot. Der spätere King hatte keine weiteren Geschwister, weil seine Mutter seit seiner Geburt keine Kinder mehr bekommen konnte.

3. Ausschreitungen weiblicher Fans

Nach einem Elvis-Konzert am 13. Mai 1955 in Jacksonville, Florida, kam es zu Ausschreitungen der (weiblichen) Fans, da Elvis sich mit den Worten "Mädels, ich treff' euch hinter der Bühne!" verabschiedet hatte.

4. Verboten heißer Hüftschwung

Der Hüftschwung des Sängers ist legendär - ihm verdankt er auch den Spitznamen "Elvis the pelvis" ("Elvis das Becken"). In den 50er Jahren fanden viele Konservative seine Bewegungen allerdings zu anstößig. Das ging sogar so weit, dass ihm in manchen Bundesstaaten der Hüftschwung bei Konzerten verboten wurde.

5. Ehefrau Priscilla war beim Kennenlernen erst 14

Seine zukünftige Ehefrau Priscilla lernte Elvis während seiner Militärzeit (1958-1960) in Deutschland kennen - damals war die Stieftochter eines US-Soldaten erst 14 Jahre alt und damit eine ganze Dekade jünger als der Sänger. 1962, im Alter von 16 Jahren, durfte Priscilla zu dem Musiker in die USA ziehen. Elvis musste ihren Eltern allerdings versprechen, dass er sie heiraten würde - und das tat er auch im Mai 1967. Nur sechs Jahre später wurde die Ehe allerdings schon wieder geschieden.

6. Mehr Zuschauer als die Mondlandung

Sein per Satellit in rund 40 Länder übertragenes Live-Konzert "Aloha from Hawaii" am 14. Januar 1973 sahen schätzungsweise zwischen ein und 1,5 Milliarden Menschen. Selbst die Mondlandung 1969 hatte nicht so viele Zuschauer. Neil Armstrongs erste Schritte auf dem Erdtrabanten sahen "nur" 600 Millionen Menschen.

7. Graceland ist das zweitbeliebteste Haus der USA

Sein Anwesen Graceland in Memphis kaufte Elvis 1957 für nur 103.000 Dollar. Nach seinem Tod wurde es zum Museum umfunktioniert und lockt heute jährlich rund 600.000 Besucher an. Damit ist es das zweitbeliebteste Haus der USA. Nur das Weiße Haus in Washington hat mehr Besucher.

8. Beweist der Grabstein, dass Elvis noch lebt?

Vertreter von Verschwörungstheorien sind der Überzeugung, dass Elvis noch am Leben ist. Ein Beweis dafür sei der angeblich falsch geschriebene Zweitname auf dem Grab des King. Auf dem Grabstein steht "Elvis Aaron Presley" - ursprünglich wurde sein Zweitname jedoch nur mit einem "A" geschrieben. In Wirklichkeit änderte Presley seinen Namen kurz vor seinem Tod auf "Aaron", weil die meisten Leute ihn sowieso mit zwei "A" schrieben.

9. Posthume Konzerte

Als erster Musiker gab Presley sogar nach seinem Tod noch Konzerte: 1997 startete eine Tournee, bei der alte Konzerte von Elvis auf einer Videoleinwand übertragen wurden.

10. Erfolgreichster Solokünstler aller Zeiten

Wie viele Elvis-Presley-Alben weltweit verkauft wurden, ist nicht ganz sicher. Die Schätzungen schwanken zwischen 600 Millionen und mehr als einer Milliarde. Sicher ist dagegen: Mit diesen Verkaufszahlen ist der King der erfolgreichste Solokünstler aller Zeiten. Ähnlich viele Platten verkauften nur die Beatles. Der zweiterfolgreichste Solokünstler, Michael Jackson, kommt dagegen nur auf rund 350 bis 400 Millionen verkaufte Alben.

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