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Windrad bei Bad Liebenwerda in der Lausitz brennt: Feuerwehr machtlos


Sperrkreis eingerichtet
Windrad in Flammen: Feuerwehr kann nur zusehen

Von t-online, lp

08.08.2025 - 07:54 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Windrad brennt bei Bad Liebenwerda vollständig aus. (Quelle: t-online)
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In der Lausitz bricht ein größerer Brand aus. Doch als die Retter ankommen, wissen sie: Alle Löschversuche dürften vergebens sein.

In der Lausitz ist am Donnerstag ein Windrad in Brand geraten und hat die Feuerwehr stundenlang in Atem gehalten. Der Brand wurde gegen 6 Uhr bei Bad Liebenwerda gemeldet, wie mehrere örtliche Medien unter Berufung auf die Leitstelle berichten. Als die Feuerwehrleute ankamen, brannte es in großer Höhe bereits lichterloh.

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Die Feuerwehr musste machtlos zusehen, wie das Windrad kontrolliert abbrannte. Ein Löschversuch in dieser Höhe sei unmöglich, sagte ein Feuerwehrsprecher "Radio Lausitz". Drehleitern von Feuerwehren reichen in der Regel rund 20 bis 30 Meter in die Höhe. Laut "Bild"-Zeitung sind die Windräder im betroffenen Windpark 105 bis 137 Meter hoch.

Feuerwehr richtet Sperrkreis rund um das Windrad ein

Gegen Mittag teilte die Feuerwehr mit, das Feuer sei mittlerweile erloschen. Doch wegen möglicherweise herabstürzender Teile wurde ein Sperrradius von 230 Metern eingerichtet. Der Betreiber müsse das Windrad in den kommenden Tagen nachkontrollieren.

Warum das Feuer im Maschinenraum des Windrads ausbrach, ist bislang unklar. Am wahrscheinlichsten ist laut Polizei ein technischer Defekt. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Laut "Radio Lausitz" versammelten sich am Einsatzort zahlreiche Schaulustige.

Im Mai hatte es einen ähnlichen Fall in Niedersachsen gegeben: In Bremervörde brannte ein Windrad in einer Höhe von 65 Metern. Auch da blieb der Feuerwehr nichts anderes übrig, als abzuwarten. Während des Einsatzes krachte ein komplettes Rotorblatt herunter. Um die sich am Boden entwickelnden Brände zu löschen, waren 100 Feuerwehrleute im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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