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Auftritt auf der Krim: Scooter empört Fans und Politiker


"Lassen uns nicht vereinnahmen"
Scooter erntet heftige Kritik wegen Krim-Auftritt

Von dpa, JaH

Aktualisiert am 16.06.2017Lesedauer: 1 Min.
H.P. Baxter, Frontmann von Scooter, sieht kein Problem in dem Auftritt.Vergrößern des BildesH.P. Baxter, Frontmann von Scooter, sieht kein Problem in dem Auftritt. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Technoband Scooter will im Sommer bei einem Festival auf der von Russland annektierten Krim auftreten und erntet dafür viel Kritik.

Die grüne Europa-Abgeordnete Rebecca Harms sagte der "Bild", die Band um Frontmann H.P. Baxter würde damit "Putins Seite ergreifen". Sie warnte, "die Leute von Scooter sollten wissen, dass Künstler und Bürgerrechtler von der Krim zu jahrzehntelanger Lagerhaft in Sibirien verurteilt wurden. Ihr Auftritt dient auch dazu, all die schlimmen Menschenrechtsverletzungen auf der Krim zu übertünchen." Russland hat die ukrainische Halbinsel Krim 2014 annektiert – völkerrechtswidrig.

Baxxter verteidigte den Auftritt seiner Band auf der Schwarzmeer-Halbinsel. "Wir haben die Anfrage bekommen und spielen da im Rahmen eines Festivals", sagte Baxxter. "Wir sehen das als rein musikalisches Event, wir spielen für unsere Fans", betonte der in Hamburg lebende 53-Jährige.

Der Auftritt der "Hyper, Hyper"-Band ist für den 4. August geplant, im Rahmen des ZB Festivals in der Küstenstadt Balaklava (Sewastopol). Baxxter sagte dazu weiter: "Wir wollen und werden uns politisch nicht vereinnahmen lassen."

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