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Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood hatte Lungenkrebs


Schock-Diagnose für Ron Wood
Rolling-Stones-Gitarrist hatte Lungenkrebs

Von t-online, rix

06.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Ron "Ronnie" Wood wurde im Juni 70 Jahre alt.Vergrößern des BildesRon "Ronnie" Wood wurde im Juni 70 Jahre alt. (Quelle: dpa)
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Schock für Ron Wood: Bei einer medizinischen Routineuntersuchung bekam der Rolling-Stones-Gitarrist die Horror-Diagnose Lungenkrebs. Jetzt sprach der 70-Jährige zum ersten Mal über seine Erkrankung und darüber, warum er sie monatelang geheim hielt.

"Es gab eine Woche, in der mein Leben am seidenen Faden hing. Das hätte das Ende sein können - Zeit, Lebewohl zu sagen", verrät der Rockmusiker im Interview mit der "Daily Mail".

"Ich war nicht überrascht"

Vor drei Monaten bekam Ron die Diagnose. Bei einer Routineuntersuchung, der sich die Bandmitglieder vor jeder Tour unterziehen müssen, stellte Rolling-Stones-Leibarzt Richard Dawood den Lungenkrebs fest. "Er kam zurück mit der Nachricht, dass ich diese Supernova in der Lunge habe, die mir den linken Lungenflügel wegbrennt", erinnert sich Ron.

"Um ehrlich zu sein: Ich war nicht überrascht." Tatsächlich war der Gitarrist 50 Jahre lang starker Kettenraucher. Erst eine Woche bevor seine Zwillinge Gracie und Alice im Mai 2016 zur Welt kamen, hörte der Rockmusiker mit dem Rauchen auf.

"Hol es einfach aus mir raus"

"Er fragte mich, was wir machen wollen. Meine Antwort war simpel: 'Hol es einfach aus mir raus.'" Eine Woche lang musste sich der Musiker mehreren Tests unterziehen. Das Geschwür konnte nur dann operativ entfernt werden, wenn es nicht gestreut hatte. "Wäre das passiert, wäre alles für mich vorbei gewesen."

Denn noch bevor die Ergebnisse der weiteren Untersuchungen vorgelegen hatten, lehnte Ron eine Chemotherapie ab. "Ich wollte meine Haare nicht verlieren. Dieses Haar sollte nicht verschwinden."

"Möge die Schlacht beginnen"

Doch Ron hatte Glück und nach sieben Tagen des Bangens auch endlich die Gewissheit: Der Krebs hatte nicht gestreut. Kurz vor der Operation sagte er zum Arzt: "Möge die Schlacht beginnen."

Mehrere Wochen sind seitdem vergangen, heute geht es dem Musiker wieder gut. Mittlerweile kann er über seine Erkrankung sprechen. Damals tat er es nicht. "Wir wollten es niemandem sagen. Wir wollten nicht, dass jemand durch die gleiche Hölle muss wie wir." Nur seine Frau Sally und die Ärzte waren eingeweiht.

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