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Ärger wegen Dschinghis Khan: Ralph Siegel ätzt gegen Leslie Mandoki


Ärger wegen Dschinghis Khan
Ralph Siegel ätzt gegen Leslie Mandoki

Von t-online, rix

14.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Ralph Siegel und Leslie Mandoki: Sie waren beide ein Teil von Dschinghis Khan.Vergrößern des BildesRalph Siegel und Leslie Mandoki: Sie waren beide ein Teil von Dschinghis Khan. (Quelle: imago)
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Einst waren sie verbunden, jetzt sind sie zerstritten: Zwischen Ralph Siegel und Leslie Mandoki herrscht dicke Luft.

Mit Dschinghis Khan feierten Ralph Siegel und Leslie Mandoki in den Achtzigerjahren weltweit Erfolge. Siegel als Produzent, Mandoki als Bandmitglied. Die Gruppe verkaufte über 20 Millionen Platten, bekam Gold und Platin in 20 Ländern. 1985 trennte sich die Band.

"Ich lebe im Hier und Jetzt"

Jetzt, über 30 Jahre später will Ralph Siegel mit Dschinghis Khan noch einmal durchstarten – doch das ohne Leslie Mandoki. Und das gefällt dem Musiker so gar nicht. Denn der 65-Jährige wurde über die Comeback-Pläne gar nicht erst informiert. Gegenüber der "Abendzeitung" sagte der Musiker beleidigt: "Ich lebe im Hier und Jetzt mit fokussiertem Blick nach vorne und nicht in der Vergangenheit wie Ralph Siegel."

Ein Satz, den die 72-jährige Grand-Prix-Legende nicht auf sich sitzen lassen kann. Ralph Siegel holt zum Schlagabtausch aus. "Ich finde es furchtbar niveaulos, was Leslie von sich gibt. Die letzten 30 Jahre hat er immer gegen Dschinghis Khan gepoltert. Deshalb haben wir im Traum nicht daran gedacht, ihn in unsere neuen Pläne miteinzubeziehen."

Mister Grand Prix setzt noch einen drauf: "Er war immer das sechste Rad am Wagen der Band. Er hat ganz nett getrommelt und ganz nett ausgeschaut – aber mehr nicht." Mandoki habe zwar immer mitgesungen, doch das meiste habe Siegel im Nachhinein wieder löschen müssen.

"Das ist stillos und unverschämt"

"Viele denken, Leslie sei das berühmteste Mitglied von Dschinghis Khan. Total falsch. Er kam aus Ungarn und ich habe ihn in die Band aufgenommen. Die Frisur und den Bart hat er heute noch, weil ihn sonst niemand erkennen würde", so der Hitkomponist. "Er lästert nur über die Band, der er alles zu verdanken hat. Das ist stillos und unverschämt."

Mandoki soll immer wieder behauptet haben, Dschinghis Khan sei seine Jugendsünde gewesen. Siegel sieht das anders: "Er soll sich nicht mit fremden Federn schmücken. Ohne Dschinghis Khan wäre er nichts."

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