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Hier will Puhdys-Sänger Dieter Hertrampf begraben werden


Seine Frau findet es "nicht so toll"
Hier will Puhdys-Sänger Dieter Hertrampf begraben werden

Von t-online, elli

Aktualisiert am 29.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Dieter "Quaster" Hertrampf: Der 74-Jährige ist Sänger und Gitarrist bei der Kultband Puhdys.Vergrößern des BildesDieter "Quaster" Hertrampf: Der 74-Jährige ist Sänger und Gitarrist bei der Kultband Puhdys. (Quelle: M. Kremer/Future Image)
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Mit den Puhdys feiert Dieter Hertrampf das Leben, doch jetzt denkt der 74-Jährige über den Tod nach und hat sogar schon seine Beerdigung im Kopf.

Mit ihrem wohl bekanntesten Hit "Alt wie ein Baum" haben die Puhdys ihre größten Erfolge gefeiert. Dieter "Quaste" Hertrampf ist Sänger und Gitarrist der DDR-Rockband und heute 74 Jahre alt. Ein Alter, in dem ein Thema für ihn besonders im Vordergrund steht: der Tod. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur hat er jetzt ausführlich über seine Pläne gesprochen.

"Ich habe gerade im Hangelsberger Forst Grünheide in einem sogenannten Friedwald, der legalen Alternative zum klassischen Friedhof, einen Baum festgelegt. Unter dieser Eiche möchte ich nach meinem Tod begraben werden", erklärte Dieter Hertrampf. "Frei nach dem Motto: ,Alt wie ein Baum möchte ich werden – und unter einem sterben'."

Dass diese Wunsch von einer letzten Ruhestätte nicht allen gefällt, weiß der Musiker sehr wohl. Denn auch seine Ehefrau Liane findet die Idee, unter einem Baum beerdigt zu werden "nicht so toll, sie möchte lieber normal begraben sein." Ihm selbst aber gefalle die Vorstellung, dort zu liegen.

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Konkrete Pläne wegen einer Nahtod-Erfahrung

Warum der 74-Jährige das Thema Tod bereits so gründlich überdenkt? Auch darüber klärt der Puhdys-Sänger auf. "Ich bin nicht mehr der Jüngste und hatte schon eine Nahtod-Erfahrung, als ich 2011 mit einer Herzrhythmusstörung und einem Puls von 30 umgefallen bin", erzählt Dieter Hertrampf. "Seitdem trage ich einen Herzschrittmacher, aber man weiß ja nie. Ich will lieber alles geregelt wissen inklusive Patientenverfügung, Baumgrab und Testament."


Auch seine Beisetzung hat der Musiker deshalb bereits geplant – zumindest im Kopf. Denn der gebürtige Berliner erklärt: "Ich hätte gern eine Straßenkapelle und einen Korb mit etwas Alkohol für die Gäste unterm Baum."

Verwendete Quellen
  • dpa
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