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So reagieren Radiohead auf Lösegeldforderung von Hackern


Kultband wurde erpresst
So reagieren Radiohead auf Lösegeldforderung

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 11.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Hacker haben Musik aus Thom Yorkes Archiv gestohlen.Vergrößern des BildesHacker haben Musik aus Thom Yorkes Archiv gestohlen. (Quelle: Andrew Milligan/PA Wire./dpa)
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Sie wurden von Hackern erpresst. Nun wehrt sich die britische Rockband Radiohead mit einer ungewöhnlichen Aktion gegen Datenklau.

Die Band Radiohead veröffentlichte am Dienstag rund 18 Stunden Aufnahmen aus der Zeit ihres dritten Studioalbums "OK Computer", das im Jahr 1997 erschienen war. Fans können sich die Sammlung von Demos, alternativen Versionen verschiedener Songs und Liveaufnahmen auf der Website Bandcamp für 18 britische Pfund (umgerechnet rund 20 Euro) herunterladen.

Spenden für den Klimaschutz

Den Erlös will die Gruppe der Klimaschutzorganisation Extinction Rebellion zugute kommen lassen. Hintergrund war nach Angaben von Gitarrist Jonny Greenwood, dass das Material in der vergangenen Woche gehackt worden war. Die Datendiebe hatten angeblich eine Lösegeldforderung von 150.000 Pfund gestellt, ansonsten wollten sie es veröffentlichen.


Doch die Band kam den Hackern nun zuvor: Anstatt sich zu beschweren oder es zu ignorieren, veröffentlichen die Musiker alles auf Bandcamp. "Für 18 Pfund könnt ihr jetzt also herausfinden, ob wir das Lösegeld hätten zahlen sollen", schrieb Greenwood auf Twitter. Er warnte aber zugleich: "Es ist nur am Rande interessant. Und sehr, sehr lang." Vielleicht deshalb soll das unverhofft veröffentlichte Bonusmaterial nur 18 Tage lang zum Herunterladen verfügbar sein.

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