t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungMusik

Adel Tawil im Interivew: "Ich war in Ägypten und die Flughäfen machten dicht"


Adel Tawil über Pandemie
"Man kann niemandem die Schuld für die Situation geben"

Von Sebastian Berning

03.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Adel Tawil: Er zählt zu den erfolgreichsten deutschen Sängern der letzten Jahre.Vergrößern des Bildes
Adel Tawil: Er zählt zu den erfolgreichsten deutschen Sängern der letzten Jahre. (Quelle: IMAGO / xim.gs)

Für Sänger Adel Tawil steht die Welt gerade ein bisschen auf Pause. Der Musiker spricht mit t-online über Fehler der Politik und erklärt, warum er den Lockdown fast in Ägypten hätte verbringen müssen.

Lockdown. Kennen alle, ärgert alle. Während für den Großteil der Bevölkerung aktuell wieder alles normaler wird, müssen Musiker noch immer die Füße stillhalten. Heißt aber auch, man kann an neuen Tracks arbeiten oder das Leben mit der Familie genießen. Sänger Adel Tawil hat beides gemacht.

Adel Tawil wäre fast in Ägypten sitzengeblieben

Kurz vor dem Lockdown war er in Ägypten und konnte gerade noch eine Maschine nach Deutschland besteigen, wie er im Gespräch mit t-online erzählt. "Und auf einmal machten alle Flughäfen dicht." Mit der Rückreise hat es dennoch geklappt.

Und trotz der Umstände gibt sich der "Lieder"-Sänger (also das Lied "Lieder", Sie erinnern sich bestimmt) gelassen. "Man kann niemandem wirklich die Schuld für die Situation geben", so der 42-Jährige. "Sicher sind auch an einigen Stellen Fehler gemacht worden. Aber diese Situation war für alle neu und wir haben versucht, das Beste daraus zu machen. Ich möchte in die Zukunft schauen und die haben wir selbst in der Hand." Genau davon handelt seine neue Single "Die Welt steht still", deren erste Zeilen er noch in Ägypten schrieb. Er stellt dennoch klar: "Ich wollte auf keinen fall diesem blöden Virus auch noch einen Song widmen."

Sein Learning aus den vergangenen anderthalb Jahren lautet: "Wir sollten generell achtsamer miteinander umgehen, insbesondere in schwierigen Zeiten noch umsichtiger sein. Denn es wird wahrscheinlich leider nicht die letzte schwierige Situation gewesen sein, mit der man sich auseinander setzen muss."

Empfohlener externer Inhalt
Youtube

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Über Familien mit Kids: "Denen gilt mein großer Respekt!"

Soviel zur Musik. Und privat? Da konnte das ehemalige Mitglied von Ich + Ich die Zeit mit seiner zweijährigen Tochter, die er mit seiner Ex-Partnerin Lena 2019 bekam, genießen. Die Pandemie erklären musste er noch nicht, dafür war sein Kind noch zu klein.

Doch er habe großen Respekt vor Familien, die Job und Homeschooling unter einen Hut bringen mussten. "Da mein Kind noch sehr klein ist und noch nicht zur Schule geht war es okay für uns", so der Ex-Mann von Jasmin Tawil, von der er sich 2014 nach 13 Jahren trennte. "Für Familien oder Alleinerziehende mit mehreren schulpflichtigen Kindern im Homeoffice mit Homeschooling ist es sicherlich eine enorme Belastung gewesen. Denen gilt mein großer Respekt!"

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Adel Tawil
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website