Fürstin Charlène: Sie zeigt sich ausgelassen bei der Rugby-WM in Paris

Am Freitagabend versammelte sich die monegassische Fürstenfamilie zu einem Ball. Albert II. kam ohne seine Frau. Doch am Samstag traten die beiden wieder zusammen auf.

Fürstin Charlène und Fürst Albert II. zeigten sich am Samstag gemeinsam in Paris. Im Stade de France sahen sie das Halbfinale der Rugby-WM zwischen England und Südafrika. Eifrig feuerten sie die südafrikanische Nationalmannschaft, die Springboks, an.

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Die 45-jährige Fürstin ist in Südafrika aufgewachsen. Sie trug an ihrem Revers eine goldene Brosche in Form eines Springbocks, dem namengebenden Tier für die Rugbymannschaft des südlichsten Landes auf dem afrikanischen Kontinent. Auch damit brachte Charlène ihre Unterstützung zum Ausdruck. Genauso durch Applaus und Jubelrufe. Am Samstag kam die Ehefrau von Fürst Albert II. so aus sich raus, wie es nur selten der Fall ist. Sie freute sich, hob bei Toren die Hände in die Höhe und lachte, wenn ihre Mannschaft punktete.

Am Ende war die Freude besonders groß. Denn nach einer dramatischen Schlussphase konnte Titelverteidiger Südafrika noch das Finale der Rugbyweltmeisterschaft erreichen. Die Springboks drehten drei Minuten vor Schluss das Spiel und treffen damit am nächsten Samstag im Finale auf Neuseeland. Vielleicht wird dann auch wieder Charlène als prominente Unterstützerin mit dabei sein. Für die Südafrikaner ist am 28. Oktober der vierte Titel nach 1995, 2007 und 2019 drin.

Fürstin Charlène ist in der Öffentlichkeit oft mit versteinerter Miene zu sehen. Doch im Zusammenhang mit ihrem Heimatland und auch im Zusammenhang mit sportlichen Wettbewerben ist häufig zu beobachten, dass sie entspannter wirkt. Kein Wunder: Charlène war vor ihrer Heirat mit Fürst Albert II. in 2011 ebenfalls Profisportlerin. Bei Wettbewerben weltweit zog sie ihre Bahnen. Besonders erfolgreich war sie 1999 bei den Afrikaspielen in Johannesburg, wo sie für Südafrika dreimal Gold und zweimal Silber holte.