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Stéphanie von Monaco: Ihre unkonventionelle Karriere


Sie plant Rückzug
Rebellin der Royals: Stéphanie von Monacos wildes Leben

Von t-online, CKo

24.06.2025 - 20:54 UhrLesedauer: 3 Min.
Stéphanie von Monaco: Sie probierte sich als Sängerin.Vergrößern des Bildes
Stéphanie von Monaco: Sie probierte sich als Sängerin. (Quelle: IMAGO/BERTRAND RINDOFF PETROFF / BESTIMAGE)
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Mit 60 Jahren denkt Stéphanie von Monaco über ihren Ruhestand nach. Hinter der Prinzessin liegt eine bewegte Karriere – und ein turbulentes Privatleben.

Stéphanie von Monaco plant ihren baldigen Rückzug aus der Öffentlichkeit. Das hat sie kürzlich am Rande einer Veranstaltung dem französischen Magazin "Point de Vue" verraten. "Ich bin 60 Jahre alt und habe das Gefühl, genug gegeben und vor allem alles gesagt zu haben", erklärte sie.

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Wann genau sie gedenkt, zurückzutreten, sagte sie nicht. Doch klar ist schon jetzt: Mit Stéphanie von Monaco wird sich eine schillernde Persönlichkeit verabschieden, die nie ganz in das traditionelle Bild einer Prinzessin gepasst hat. Sie hat Etiketten ignoriert und schon früh einen unkonventionellen Weg eingeschlagen. Auch als Sängerin probierte sie sich einst. Erinnern Sie sich?

"Ich war immer das eigensinnige Kind in der Familie"

Anfang der Achtzigerjahre beginnt Stéphanie von Monaco ein Modestudium, bricht dieses aber schon bald wieder ab. Denn "in der Schule verliert man Zeit", sagt sie später der "Los Angeles Times". Karriere in der Modebranche will sie dennoch machen und absolviert von 1983 bis 1984 ein Praktikum bei Christian Dior Couture.

Mit ihrer damaligen Kollegin Alix de la Comble entwirft sie anschließend unter der Marke "Pool Position" Bademode. Auch als Model arbeitet sie eine Weile, sagt aber später: "Ich hatte das Modeln satt und hatte Angst, zu sehr in den Vordergrund zu rücken."

Neben der Mode entdeckt Stéphanie von Monaco die Musik für sich. 1986 debütiert sie mit der Single "Ouragan" und feiert damit zunächst große Erfolge. Den dazugehörigen Musikclip sehen Sie im unten stehenden Video. Als ihre zweite Tour floppt, legt sie ihre Musikkarriere aufs Eis und widmet sich neuen Projekten.

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Zu ihrem für eine Prinzessin eher unkonventionellen Werdegang sagte die Schwester von Fürst Albert II. einmal: "Ich war immer das eigensinnige Kind in der Familie. Meine Eltern nannten mich mit zwei Jahren eine Rebellin. Aber sie haben mich immer als Individuum akzeptiert." Auf die Frage, ob ihre Mutter Fürstin Gracia Patricia – die 1982 auf tragische Weise bei einem Autounfall starb – ihre neue Karriere gutgeheißen hätte, antwortete sie: "Meine Mutter hat mir immer gesagt, ich würde Künstlerin werden. Ich glaube, sie wäre sehr glücklich."

Auch ihr Liebesleben sorgt für Schlagzeilen

Neben ihrer Karriere ist auch Stéphanie von Monacos Liebesleben gefundenes Fressen für die Klatschseiten. Anfang der Achtziger ist sie mit dem Rennfahrer Paul Belmondo liiert, gemeinsam landen sie auf der Titelseite der Zeitschrift "Paris Match". Es folgt eine Romanze mit Schauspieler Anthony Delon, anschließend eine Liaison mit Schauspieler Rob Lowe. Danach werden auch ihre Beziehungen mit dem Nachtclubbesitzer Mario Olivier Jutard und dem Produzenten Ron Bloom in den Medien diskutiert.

Mit den Neunzigern werden Stéphanie von Monacos Verbindungen ernster. Produzent Jean-Yves Le Fur macht ihr einen Antrag, die Verlobung wird jedoch wieder gelöst. Ein paar Schritte weiter geht sie dann mit ihrem ehemaligen Leibwächter Daniel Ducruet. Das Paar bekommt zwei Kinder und heiratet 1995. Als Daniel Ducruet beim Ehebruch ertappt wird, trennt sich Stéphanie von Monaco von ihm. Ihr nächster Partner stammt ebenfalls aus dem Umfeld: Jean-Raymond Gottlieb ist der Sicherheitschef des Fürstenpalastes. Das Paar bekommt 1998 eine Tochter, die Beziehung währt aber nur kurz.

Anfang der 2000er datet sie Franco Knie, den Direktor des Zirkus Knie. Mit ihm und ihren Kindern verlässt sie den Palast und schließt sich dem Zirkus an. Doch nicht er wird ihr zweiter Ehemann, sondern der Akrobat Adans Lopez Peres. Die Hochzeit findet 2003 in der Schweiz statt, die Trennung folgt acht Monate später. In den Jahren danach entscheidet sich Stéphanie von Monaco dafür, ihr Liebesleben privater zu halten. Das zieht sie bis heute durch.

"Für sie habe ich das alles ins Leben gerufen"

Und nun will sie sich auch beruflich zurückziehen. Ein Projekt wird sie aber nicht aus der Hand geben, wie sie betont: ihre Arbeit für Aids-Patienten. Im Jahr 2003 gründet sie den Verein "Women facing AIDS", der 2004 zu "Fights Aids Monaco" wird. Mit ihrer Arbeit will sie Menschen sensibilisieren und Patienten unterstützen. Das Thema ist für sie eine private Angelegenheit: "Eine HIV-positive Freundin war mit ihrem Kind allein, ohne Mittel und ohne jemanden, der ihr helfen konnte. Für sie habe ich das alles ins Leben gerufen", erklärte sie einmal.

Ob Stéphanie von Monaco rückblickend auf ihren Werdegang etwas bereut? Auf diese Frage antwortet sie der Deutschen Presse-Agentur einmal: "Fehler sind wichtig, weil man aus ihnen lernt. Ich würde in meinem Leben nichts anders machen wollen, sonst wäre ich nicht die, die ich heute bin."

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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