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Bob Odenkirk über "Better Call Saul"-Schock: "Ich wäre tot gewesen"


Herzinfarkt des Netflix-Stars
Bob Odenkirk: "In ein paar Minuten wäre ich tot gewesen"

Von t-online, sow

Aktualisiert am 10.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Bob Odenkirk: Der Schauspieler aus der Netflix-Serie "Better Call Saul" erlitt kürzlich einen Herzinfarkt.Vergrößern des BildesBob Odenkirk: Der Schauspieler aus der Netflix-Serie "Better Call Saul" erlitt kürzlich einen Herzinfarkt. (Quelle: IMAGO/Image Press Agency)
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Ende Juli 2021 kommt es bei "Better Call Saul" zu einem Schockmoment. Hauptdarsteller Bob Odenkirk bricht zusammen. Jetzt spricht er über den Herzinfarkt.

Erstmals bricht Bob Odenkirk sein Schweigen. Er spricht über den Moment, der offenbar fast sein Leben beendet hätte. Über den Moment im Juli 2021, als er bei den Dreharbeiten zur Serie "Better Call Saul" zusammenbricht und einen Herzinfarkt erleidet.

Der 59-Jährige erzählt nun in einem Interview mit der britischen Programmzeitschrift "Radio Times", wie knapp er dem Tod von der Schippe gesprungen ist. Den ganzen Tag liefen die Kameras, Odenkirk spielte Szenen für seine Hauptrolle des Saul Goodmans. Zwischen zwei Einsätzen sei er auf sein Trainingsfahrrad gestiegen. Kein ungewöhnlicher Vorgang, wie er betont. Er benutze das Gerät häufiger während der Dreharbeiten. Dabei habe er sich ein Baseballspiel der Chicago Cubs angesehen – und sei dann zusammengebrochen.

Bob Odenkirk verdankt Kollegen sein Überleben

Unter anderem seine Kollegin Rhea Seehorn (sie spielt Kim Wexler) ergriffen seine Hand, packten seinen Kopf und versuchten, zu ihm durchzudringen: "Sie schrien mich an, ich solle auf der Erde bleiben", so Odenkirk. Doch er habe aufgehört zu atmen, war nicht mehr ansprechbar. "Wenn niemand da gewesen wäre, wenn sie diese HLW nicht gemacht hätten, wäre ich in ein paar Minuten tot gewesen", ist sich der Schauspieler sicher. Mitarbeiter am Set leiteten laut Odenkirk sofort die Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) ein, noch vor Ort erhielt er demnach drei Schocks mit einem Defibrillator. Im Krankenhaus wurde er schließlich operiert.


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"Wenn niemand da gewesen wäre, (...), wäre ich in ein paar Minuten tot gewesen"


Bob Odenkirk


Dass Fans sich kommende Woche auf das Staffelfinale von "Better Call Saul" freuen können, ist also alles andere als selbstverständlich. In Deutschland läuft die letzte Folge der finalen Staffel am 16. August auf Netflix. Neben der Geschichte des Winkeladvokaten Jimmy McGill alias Saul Goodman drehen sich die letzten Episoden auch um einen gewissen Gene Takavic – ebenfalls gespielt von Bob Odenkirk. Die eigentlich als Vorgeschichte zur Erfolgsserie "Breaking Bad" angelegte Erzählung wird mit diesem Charakter plötzlich um Szenen aus einer Gegenwart erweitert, die nach der Geschichte von "Breaking Bad" spielen.

Dass seine Zeit mit der so facettenreichen Serienfigur zu Ende ist, habe Bob Odenkirk noch immer nicht akzeptiert. "Es waren zwölf Jahre meines Lebens. Aber wenn ich diese Staffel mit allen anderen zu Ende geschaut habe, dann wird es mich treffen: Es ist vorbei", so der US-Amerikaner in dem Interview abschließend.

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