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Theo Waigel wird bei Augenbrauen ungestüm: "Ich bring Sie um!"


"Ich bring Sie um!"
Theo Waigel kennt bei seinen Augenbrauen keinen Spaß

Von t-online, dpa, sow

Aktualisiert am 27.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Theo Waigel: Der frühere Finanzminister bleibt gerne unerkannt, und will seine Augenbrauchen doch behalten.Vergrößern des BildesTheo Waigel: Der frühere Finanzminister bleibt gerne unerkannt – und will seine Augenbrauen doch behalten. (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa)
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Die buschigen Augenbrauen sind sein Markenzeichen. Jetzt spricht Ex-Finanzminister Theo Waigel in rabiatem Ton über den Umgang mit seiner Gesichtsbehaarung.

"Das ist doch der mit den Augenbrauen", ist so eine typische Reaktion auf den Namen Theo Waigel. Politische Kenner werden vermutlich noch einen anderen Beinamen für den Ex-Finanzminister des Kabinett Kohls parat haben: "Namensgeber für den Euro" – und doch spricht Waigel jetzt in einem Interview über seine ikonische Optik und nicht über Währungsfragen.

So habe Theo Waigel noch nie eine Schere in die Nähe seiner Augenbrauen gelassen, gibt er jetzt zu. "An meinen Augenbrauen hat sich noch niemand mit der Schere betätigen dürfen", sagte er der "Augsburger Allgemeinen" in einem am Montag veröffentlichten Interview. "Neulich war ein Fernsehteam bei mir zu Hause. Da wollte jemand da oben was wegschneiden. Ich habe gesagt: Lassen Sie das bitte bleiben! Ich bring Sie um!"

Waigel bestätigt seinen eigenen Tod – zur Tarnung

Auch wenn er sich schon vor langer Zeit aus der ersten Reihe der Politik zurückgezogen hat, werde er auch heute noch manchmal erkannt. "Vor zwei Jahren war ich in Tirol, da kam ein Mann auf mich zu, schaute mich an und sagte: Sie sind aber nicht der Theo Waigel?", erzählte Waigel in dem Zeitungsinterview. "Ich sagte: Nein. Da sagte er: Stimmt, der ist ja schon gestorben. Ich habe ihm dann geantwortet: Sie haben recht – vor drei Jahren oder so."

Und noch etwas gestand Waigel in dem Gespräch: eine große Schwärmerei für Gina Lollobrigida. "In den Fünfzigerjahren war für mich Gina Lollobrigida die schönste Frau der Welt. Ich gebe zu: Da wäre ich vielleicht auch mal in meiner Zuneigung für Franz Josef Strauß und die Junge Union unsicher geworden", sagte der 83-Jährige.

Jahrzehnte später sei er dann auf einer Benefizveranstaltung gewesen, auf der die Schauspielerin auch sein sollte. "Doch plötzlich kam einer und sagte, sie sei unpässlich und bleibe lieber auf ihrem Zimmer. Ich habe ihm erzählt, dass es der Traum meiner Jugend gewesen sei, einmal dieser Frau zu begegnen. Dann ging er rauf auf das Zimmer und stellen sich vor: Eine halbe Stunde später kam sie runter und wir hatten einen netten Abend", erinnerte sich Waigel in dem Zeitungsinterview und fügte hinzu: "Ich möchte übrigens betonen, dass meine Frau Irene auch mit dabei war."

Die italienische Filmlegende Lollobrigida war am 16. Januar im Alter von 95 Jahren gestorben. Nach ihrem Tod begann ein Streit um ihr Erbe, mehr dazu lesen Sie hier. Sie hinterlässt ihren 1957 geborenen Sohn Andrea Milko Škofič.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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