DFB-Star Svenja Huth ist Mama geworden – muss ihr Baby aber noch adoptieren

Mithilfe von künstlicher Befruchtung war die Frau von Fußballerin Svenja Huth schwanger geworden. Jetzt hat ihr gemeinsamer Sohn das Licht der Welt erblickt.

Nationalspielerin Svenja Huth und ihre Partnerin Laura gehen seit Jahren gemeinsam durchs Leben, 2022 gab das Paar sich das Jawort. Im März verkündeten die beiden dann, dass sie ihr erstes gemeinsames Baby erwarten: Durch künstliche Befruchtung wurde die Ehefrau der Sportlerin schwanger. Jetzt hat sie den gemeinsamen Sohn auf die Welt gebracht hat.

Svenja Huth teilte ihren Fans die tollen Neuigkeiten auf Instagram mit. Dort postete sie ein Foto ihrer Frau, die entspannt die Augen schließt. Auf der Aufnahme ist außerdem eine kleine Hand zu sehen, die Svenja Huth liebevoll umschlossen hält. Das Baby heißt allem Anschein nach Emil, wie ein Namensarmband vermuten lässt. Den Beitrag garnierte die 32-Jährige lediglich mit einem vielsagenden Herz-Emoji.

Der Weg zum gemeinsamen Baby war aber nicht unbedingt leicht. Für die künstliche Befruchtung mussten die Eheleute nach Spanien reisen. Bei der sogenannten ROPA-Methode wurden der DFB-Spielerin Eizellen entnommen und mithilfe eines anonymen Spenders befruchtet. Die befruchteten Eizellen wurden dann bei ihrer Frau eingesetzt, die das Kind dann austrug.

Mutterschaft wird in Deutschland nicht anerkannt

Dementsprechend sind eigentlich beide Frauen die leiblichen Eltern ihres Sohnes Emil – da das in Deutschland aber nicht anerkannt wird, muss Svenja Huth ihren Nachwuchs in den kommenden Wochen noch adoptieren.

Über die Herausforderungen, die sie für ihren Kinderwunsch überwinden mussten, sprachen Svenja Huth und ihre Partnerin in der Vergangenheit ziemlich offen. Das hat folgenden Grund: "Es war für uns einfach wichtig, einen Teil unseres Weges zu zeigen, zu erzählen, um vielen Menschen Mut zu geben, durchzuhalten, aber vielleicht auch in der Bürokratie in Deutschland etwas ändern zu können", so Huth früher mal bei RTL.