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Mareile Höppner: Stalker belästigt auch Cheyenne Ochsenknecht


"Er ist krank und kriminell"
Höppner-Stalker belästigt auch Cheyenne Ochsenknecht

Von t-online, dra

15.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Cheyenne Ochsenknecht: Sie wurde Opfer von Belästigung im Internet.Vergrößern des BildesCheyenne Ochsenknecht: Sie wurde Opfer von Belästigung im Internet. (Quelle: Thomas Niedermueller/Getty Images)

Moderatorin Mareile Höppner konfrontierte ihren Stalker im TV. Jetzt berichtet Cheyenne Ochsenknecht: Der Mann schickt auch ihr Nacktbilder.

RTL-Moderatorin machte öffentlich, von einem Stalker belästigt zu werden. Der Mann, der sich Tim nennt, 25 Jahre alt sein und im Ausland leben soll, habe ihr mehrmals ungefragt Penisbilder gesendet. Sie konfrontierte ihn in der TV-Sendung "Extra". Kurz darauf stellt sich heraus: Er schickt auch Cheyenne Ochsenknecht Nacktbilder.

"Dieser Mann belästigt mich immer noch mehrfach. Er ist in meinen Augen krank und kriminell und gehört hinter Gitter", so das Model jetzt in einem Gespräch mit der "Bild"-Zeitung. Dass der Stalker die 24-Jährige immer wieder kontaktiert und ihr ungefragt Penisfotos sendet, hatte Cheyenne Ochsenknecht bereits im Dezember in einer Instagram-Story berichtet und dazu Screenshots seiner Bilder und Nachrichten veröffentlicht. Auf den Aufnahmen zeigt sich der Mann untenrum entblößt, sendete dazu schlüpfrige Nachrichten. "Soll ruhig jeder wissen, was wir Frauen tagtäglich aushalten müssen", erklärte Ochsenknecht ihre Entscheidung, die Aufnahmen zu teilen.

"Belästigt, herabgewürdigt und objektifiziert"

Das unaufgeforderte Versenden von Nacktaufnahmen ist strafrechtlich relevant. Ochsenknecht zeigte den Stalker aus diesem Grund über ein Internetportal an und teilte auf Instagram einen Screenshot des Online-Dokuments. "Durch die ungewollte Konfrontation fühlte ich mich belästigt, herabgewürdigt und objektifiziert. Daher bitte ich mit Nachdruck um Strafverfolgung", heißt es darin. Laut RTL seien die Adresse und der Klarname des Stalkers bislang nicht ausfindig zu machen. Das geht auch aus Ochsenknechts Anzeige hervor, in der es heißt: "Tatsächlicher Name unbekannt".

Ob das die Ermittlungen erschwert? Wie die 24-Jährige berichtet, habe sie bis heute, acht Monate nach dem Stellen der Anzeige, nichts Neues von der Polizei gehört. "Vor ein paar Wochen hat er mir zum letzten Mal geschrieben und ich muss sagen, dass es mir Angst macht, dass ihn die Polizei noch nicht gefasst hat", so Cheyenne Ochsenknecht.

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