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Daniel Aminati: Krebserkrankung von Ehefrau Patrice ist unheilbar


In palliativer Behandlung
Patrice Aminatis Krebs ist nicht mehr heilbar

Von t-online, dpa
07.05.2025 - 17:45 UhrLesedauer: 2 Min.
Patrice Aminati: Sie ist an Krebs erkrankt.Vergrößern des Bildes
Patrice Aminati: Sie ist an Krebs erkrankt. (Quelle: IMAGO/Gartner/imago)
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Patrice Aminati, die Ehefrau von Fernsehmoderator Daniel Aminati, kämpft seit zwei Jahren gegen Krebs. Aussicht auf Heilung gibt es wohl keine.

Patrice Aminati hat sich in einem Interview ausführlich zu ihrer Krebserkrankung geäußert. Die Ehefrau von TV-Moderator Daniel Aminati machte 2023, kurz nach der Geburt ihrer Tochter, öffentlich, schwarzen Hautkrebs zu haben. Nun gibt sie bekannt: Sie befindet sich in palliativer Behandlung, "Krebsstadium 4, nicht mehr heilbar".

Das teilte die 30-Jährige in einem Interview mit der Zeitung "Zeit" mit. Trotzdem wolle sie nicht resignieren. In der Krebsforschung tue sich glücklicherweise viel, "und ich hoffe, dass ein Medikament auf den Markt kommen wird, das die vielen Tabletten ersetzt und mir noch mehr Zeit schenkt. Und vielleicht noch ein Kind", sagte Aminati.

Das Gespräch führte sie gemeinsam mit ihrem Mann. Nach der Krebsdiagnose war Patrice Aminati durch Behandlungen zwischenzeitlich frei von Metastasen. Vor einigen Wochen hatte sie erklärt, dass eine neue Metastase bei ihr entdeckt worden war.

"Wenn ich keine Träume hätte"

Derzeit schlucke sie täglich 21 Tabletten, sagte Aminati. "So viele wie nötig, so wenige wie möglich." Aufgrund der Medikamente könne sie im Moment auch nicht schwanger werden. Sie merke aber, dass ihr Körper "bislang relativ heil davongekommen ist." Und auch, wenn sie kein zweites Kind bekommen: "Ich möchte nicht jetzt, mit 30, resignieren. Ich will zumindest gehofft haben. Wenn ich keine Träume hätte: Warum sollte ich morgens aufstehen?"

Mit ihrer Krankheit an die Öffentlichkeit gegangen zu sein, empfinde sie als richtig. "Seitdem kann ich mich austauschen, erfahre von anderen, wie sie mit der Krankheit umgehen. Oder Leute schreiben mir, dass sie nun endlich zur Krebsvorsorge gegangen sind", sagte Aminati. "Es gibt mir Kraft zu merken, dass ich damit vielleicht jemandem geholfen habe."

Sie habe sich an "eine neue Art von Leben gewöhnt". "Das Gefühl von Freiheit und die Unbeschwertheit ist mir genommen worden. Es geht nicht mehr darum, sich morgens vor dem Spiegel zu fragen, ob die Jeans gut sitzt." Sie stelle sich nun grundsätzliche Fragen. "Ich frage mich beispielsweise, welche Prioritäten ich in meinem Leben setzen möchte. Wie ich lebe. Ob ich jemand bin, mit dem ich selbst gern Zeit verbringen würde."

"Du hast mich bis hierher getragen"

Auch die Einstellung zu ihrem Körper habe sich verändert. "Ich bin vor Kurzem 30 geworden, meinen Körper mochte ich die meiste Zeit meines Lebens nicht", sagte Aminati. Ständig habe sie sich unwohl gewühlt. "Ich fand mich zu klein, die Oberarme zu dick, die Haut zu unrein. Wir sind immer so hart zu uns selbst."

In dem Moment, in dem sie am schlimmsten ausgesehen habe – "innerhalb von wenigen Tagen habe ich wegen Wassereinlagerungen zwölf Kilo zugenommen, Schläuche steckten in meinem Körper" – habe sie gedacht: "Du lieber, schöner Körper, du hast mich bis hierher getragen. Wie viel hast du aushalten müssen." Als der Körper am Ende war, sei sie am dankbarsten für ihn gewesen.

Verwendete Quellen
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