Besonderer Preis Tom Cruise wird mit Oscar-Ehrenpreis ausgezeichnet
Er war schon viermal für einen der begehrten Filmpreise nominiert, hat aber nie gewonnen. Nun erhält Hollywoodstar Tom Cruise endlich einen Oscar.
Im März 2026 werden die nächsten Oscar-Trophäen verliehen, einige Preisträger stehen jetzt schon fest. Ehren-Auszeichnungen gehen unter anderem an Hollywood-Star Tom Cruise und Sängerin Dolly Parton. Auch die Schauspielerin und Choreografin Debbie Allen sowie der Szenenbildner Wynn Thomas erhalten Sonderehrungen, wie die Oscar-Akademie in Beverly Hills bekanntgab.
Die Preise sollen im Rahmen der "Governors Awards"-Gala am 16. November in Los Angeles überreicht werden. Sie findet zum 16. Mal statt. Für diese Trophäen gibt es keinen Wettbewerb, sondern der Vorstand der Academy of Motion Picture Arts and Sciences sucht Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben.
Tom Cruise war schon viermal nominiert
Cruise ist durch Blockbuster wie "Mission: Impossible" oder "Top Gun" berühmt geworden. Der Schauspieler führt häufig auch gefährliche Stunts selbst aus. Er war in den vergangenen 25 Jahren bereits zweimal als bester Schauspieler in "Geboren am 4. Juli" und "Jerry Maguire", einmal als Nebendarsteller in "Magnolia" und einmal für den besten Film mit "Top Gun: Maverick" nominiert, hat die Trophäe aber nie gewonnen.
Country-Sängerin und Schauspielerin Dolly Parton wird für ihr soziales Engagement mit dem nach dem dänisch-amerikanischen Schauspieler und Philanthropen Jean Hersholt benannten Sonderpreis ausgezeichnet. Er wird nur in unregelmäßigen Abständen verliehen, zuletzt unter anderem an den Musik-Mogul Quincy Jones, die legendäre Casterin Juliet Taylor und die langjährigen Bond-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson.
Debbie Allen, einst bekannt geworden als Tanzlehrerin Lydia Grant in "Fame – Der Weg zum Ruhm", wirkte als Choreografin an zahlreichen Filmen mit. Der langjährige Szenenbildner Wynn Thomas arbeitete hinter den Kulissen an Filmen wie "Do the Right Thing", "Malcolm X" oder "A Beautiful Mind".
- Nachrichtenagentur dpa
