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Vanessa Mai: Krebsvorstufe bei Sängerin diagnostiziert


"Gesundheit ist nichts Selbstverständliches"
Krebsvorstufe bei Vanessa Mai diagnostiziert

Von t-online, dra

06.07.2025 - 13:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Vanessa Mai: Der Sängerin folgen auf Instagram 1,2 Millionen Menschen.Vergrößern des Bildes
Vanessa Mai: Der Sängerin folgen auf Instagram 1,2 Millionen Menschen. (Quelle: IMAGO / ABACAPRESS)
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Sängerin Vanessa Mai zeigt sich oft unbeschwert und gut gelaunt. Nun stimmt sie ernste Töne an und gibt einen Einblick in ihre Krankheitsgeschichte.

Vanessa Mai sendet eine Botschaft an ihre Fans. Die Schlagersängerin zeigt sich auf ihrem Instagram-Account primär bei Auftritten, Urlauben und dabei üblicherweise ausgelassen. In einem neuen Video berichtet sie ihren Fans nun jedoch von einem Moment in ihrem Leben, der für sie prägend war.

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"Ich hätte nie gedacht, dass es mich betrifft, bis bei mir eine Krebsvorstufe festgestellt wurde", äußert Mai in dem Video, das sie für die Initiative "Entschieden gegen Krebs" aufgenommen hat. Vor zwei Jahren habe die 33-Jährige die Diagnose bekommen. Ausgelöst wurde die Veränderung durch eine Infektion mit humanen Papillomaviren (HPV), wie Mai selbst schildert.

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"Schämt euch nicht"

Im Clip appelliert sie eindringlich an ihre Fans, sich aktiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. "Schämt euch nicht, Fragen zu stellen. Ihr habt nur diesen einen Körper. Informiert euch und trefft präventive Entscheidungen." Für sie selbst habe die frühzeitige Vorsorge eine entscheidende Rolle gespielt: "Wäre ich nicht zur Vorsorge gegangen, wäre meine Geschichte vielleicht anders gelaufen", erklärt sie nachdenklich.

HP-Viren gehören zu einer weitverbreiteten Virusgruppe, die meist durch direkten Haut- und Schleimhautkontakt übertragen werden – oft beim Geschlechtsverkehr. In einigen Fällen können Infektionen über längere Zeit bestehen bleiben und Zellveränderungen hervorrufen. Diese können zu verschiedenen Krebsarten führen, darunter auch Gebärmutterhalskrebs.

Vanessa Mai warnt in ihrem Statement davor, die Risiken zu unterschätzen, und verweist darauf, dass die Impfquote gegen HP-Viren in Deutschland weiterhin niedrig sei. Ihr Anliegen sei es, andere wachzurütteln und das Thema öffentlich zu machen. "Gesundheit ist nichts Selbstverständliches und ich allein trage die Verantwortung für meinen Körper", betont sie.

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