Das dunkle Leben der Dolly Parton

Falsche Wimpern, gefärbte Haare, auch das Lächeln nur eine Fassade: Tatsächlich verbirgt sich hinter Sonnenschein Dolly Parton eine dunkle Seite. Wie jetzt das neue Buch "Dolly on Dolly" über die Countrysängerin verriet.

Seit 50 Jahren lebt sie das Leben, von dem so viele Frauen träumen: eine bespiellose Karriere, eine funktionierende Ehe. Doch der Schein trügt. Hinter dem strahlenden Lächeln versteckt sich eine Frau mit Selbstmordgedanken. In den 80er Jahren wollte sich Dolly Parton das Leben nehmen.

"Ich hatte eine Pistole in meinem Nachttisch, aus Angst vor Einbrechern. Ich saß stundenlang auf dem Bett und starrte sie an, nahm sie schließlich in die Hand", erzählte sie.

"Popeye war ein Zeichen von Gott"

Erst ihr Hund Popeye brachte die Sängerin wieder zur Vernunft. Als der Boston Terrier ins Schlafzimmer kam, legte sie die Waffe zur Seite. "Ich glaube, Popeye war ein Zeichen von Gott. Ich glaube nicht, dass ich abgedrückt hätte, aber ich kann es nicht mit Sicherheit sagen."

Grund für ihren Tiefpunkt damals war ein unerfüllter Kinderwunsch. "Ich glaube, ich wäre eine gute Mama geworden. Ich hatte immer gedacht, ich würde Kinder bekommen", verriet Dolly Parton 2010 im Interview mit dem "Boston Globe". Immer wieder versuchten sie und ihr Mann Carl Dean schwanger zu werden. Vergeblich.

Carl weiß nichts von ihren Affären

Ihre Liebe scheint nicht darunter gelitten zu haben. Seit fast 51 Jahren sind Dolly Parton und Carl Dean mittlerweile verheiratet, sie führen eine Ehe ganz ohne Skandale. Doch andere Männer in ihrem Leben gab es trotzdem. Ihr Mann weiß jedoch von nichts.