Natascha Kampusch: "Touristen fragen mich nach Selfies"

Natascha Kampusch kam auf schreckliche Weise zu ihrer Berühmtheit. Als Zehnjährige wurde sie entführt, acht Jahre später gelang ihr die Flucht in die Freiheit. Seitdem steht sie in der Öffentlichkeit – ausgesucht, hat sie sich das aber nie.

Natascha ist gerade dabei, sich ein neues Leben aufzubauen. Erst vor Kurzem kreierte sie ihre erste eigene Kollektion als Schmuckdesignerin. Einen ganz normalen Alltag gibt es aber für Natascha nicht.

"Ich weiß nie, was ich machen soll"

"Touristen fragen mich nach Selfies", sagt die 29-Jährige jetzt in einem Interview mit "Closer". "Ich weiß dann nie, was ich machen soll." An ihren Promistatus muss sich die junge Frau erst gewöhnen. Dabei leidet sie noch immer unter den Folgen der jahrelangen Gefangenschaft. Natascha ist lichtempfindlich, zuckt bei lauten unerwarteten Geräuschen zusammen.

In ihrer Schmuckkollektion entwarf Natascha ihr Markenzeichen: "Die Blume ist für mich das Symbol meines Lebens. Sie bedeutet für mich Selbstbefreiung und symbolisiert den Weg zurück in die Gesellschaft."