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Aldi-Kollektion: Curvy Model Angelina Kirsch stark von Kunden kritisiert


Nach Käufer-Wut
Curvy Model entschuldigt sich für Aldi-Kollektion

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 09.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Angelina Kirsch: Das Plus-Size-Model hatte eine Kollektion für Aldi präsentiert.Vergrößern des BildesAngelina Kirsch: Das Plus-Size-Model hatte eine Kollektion für Aldi präsentiert. (Quelle: imago images / Future Image)
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Vor wenigen Tagen stellte Angelina Kirsch ihre eigene Modekollektion in Zusammenarbeit mit der Discount-Kette Aldi vor. Doch damit sorgte das Model für viel Kritik.

Bikinis, Jeans, Blusen und vieles mehr entwarf Angelina Kirsch für die Kollektion "Rock Your Curves". Die Teile konnten allesamt bei Aldi Nord und Aldi Süd erworben werden. Vor knapp einer Woche verkündete das Model seinen Fans die Neuigkeit auf Instagram, postete dazu schon ein erstes Lieblingsteil: einen blauen Bikini. Doch vielen Käuferinnen gefiel die Kollektion gar nicht. Unter dem Foto von Kirsch fanden sich etliche negative Einträge.

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Der Grund: Die Größen der unterschiedlichen Modelle passten nicht. Viele Teile, besonders die Hosen, waren schlichtweg viel zu klein. Da die Kollektion unter dem Motto "Liebe deine Kurven" steht, war das für viele besonders ärgerlich.

"Die Message an kurvige Frauen finde ich richtig blöd"

"Ich habe mir die rote Jeans in Größe 44 mitgenommen und musste feststellen, dass sie ZU KLEIN ist", schrieb zum Beispiel eine Frau, die eigenen Aussagen zufolge eigentlich Kleidergröße 40/42 hat. "Mir ist es völlig egal, welche Größe im Etikett steht. Aber zum einen ist es ärgerlich, wenn man dann wieder zum Umtauschen gehen muss, und zum anderen finde ich die Message an kurvige Frauen richtig blöd", beschwert sie sich weiter. "Wenn man mit 40/42 eine 46 bei deiner Kollektion benötigt, was braucht dann eine wirkliche 46? Die ist dann faktisch bei 50 und das gibt definitiv kein gutes Gefühl!!! Sehr schade."

Es ist nicht der einzige Kommentar dieser Art: "Leider, muss auch ich sagen, dass die Jeanshosen, hatte sie in rot und hellblau, viel, viel, viel zu klein sind. Die T-Shirts zu kurz und die gestreifte Bluse in den Schultern zu weit und unten viel zu eng. Schade, hatte mich so gefreut."

"Ich kann euch nur sagen, dass es mir unendlich leidtut"

Jetzt reagierte auch Angelina Kirsch auf die zahlreichen Reklamationen. Mit einem Foto von sich entschuldigte sich die 31-Jährige für die Aldi-Kollektion: "Schönheit hat keine Kleidergröße! Und dennoch kommen wir nicht ohne Konfektionsgrößen aus", beginnt sie ihren langen Eintrag auf der Plattform. Ihr sei ein gutes Lebensgefühl wichtiger als irgendwelche Zahlen, dennoch sei auch ihr klar, dass einige sehr irritiert gewesen seien, als sie ihre Kollektion bei Aldi geshoppt oder anprobiert hatten.

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"Das Passformthema ist leider entstanden, weil wir uns für Aldi an eine bestimmte Größentabelle halten mussten", erklärt sie. Die Maße würden dabei von einem Institut vorgegeben. "Wie es allerdings zu diesen Diskrepanzen vor allem bei den Hosen und Jeans kommen konnte, kann auch ich mir nicht erklären. Ich kann euch nur sagen, dass es mir unendlich leid tut, dass einige von euch diese Erfahrung machen mussten."

Sie verstehe die Frustration völlig und sei sehr enttäuscht. Sie wolle in Zukunft auf solche offiziellen Tabellen verzichten und auf ihr Bauchgefühl hören. Außerdem versprach sie etwas Neues, "das ganz sicher einiges wieder gutmachen wird". Sie liebe Frauen mit Kurven und wünsche sich, dass sie diese auch weiterhin unterstützen könne.

Verwendete Quellen
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