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Topmodel Luma Grothe wuchs in "sexistischem Haushalt" auf


Luma Grothe über Missbrauch
"Ich Habe viele schreckliche Dinge zugelassen"

Von t-online, Seb

10.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Luma Grothe: Hier läuft das Model auf der Pariser Fashion Week 2019.Vergrößern des BildesLuma Grothe: Hier läuft das Model auf der Pariser Fashion Week 2019. (Quelle: imago images / Starface)
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Sie zählt zu den gefragtesten Models der Welt. Neben ihrem Job setzt sich Luma Grothe auch für Gleichberechtigung von Frauen ein. Der Grund dafür sind schlechte Erinnerungen an die eigene Kindheit.

Sie lief bereits für Victoria's Secret, Versace und Vivienne Westwood. Das brasilianische Model Luma Grothe gehört mit 26 Jahren schon zu den Großen der Modewelt. Ihre Bekanntheit nutzt sie nun, um für die Gleichberechtigung von Frauen einzutreten. Dieser Aktivismus hat einen sehr persönlichen Hintergrund.

"Ich bin in einem patriarchalischen und sexistischen Haushalt aufgewachsen", sagt Luma Grothe im Gespräch mit der "Gala". "Ich habe von klein auf jede Art von Unterdrückung erlebt, die man sich vorstellen kann."

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Aufgewachsen ist sie in der brasilianischen Großstadt Joinville, wo etwa 570.000 Menschen leben. "Ich habe so viele schreckliche Dinge zugelassen, weil die Männer in meinem Heimatland immer das letzte Wort hatten", erzählt das Topmodel weiter. "Daher habe ich mich nie getraut, bei Ungerechtigkeiten meine Stimme zu erheben und mich zu äußern. Auch später, als ich anfing, mich mit Männern zu treffen."

"Das machte uns zu echten Feministinnen"

Mit 19 saß sie an einem Tisch mit fünf anderen Frauen und jede offenbarte, dass sie sexuell missbraucht worden sei. Dieses Treffen habe ihr Leben verändert, wie sie meint. "Ich rappelte mich auf, ließ all die Schande hinter mir und fing an, lautstark zu sein und auf das Thema aufmerksam zu machen. Was eigentlich eine Sushi-Nacht sein sollte, machte uns fünf Frauen zu echten Feministinnen!"

Auf Instagram teilt sie mit ihren über 320.000 Followern nicht nur Schnappschüsse aus ihrem Leben, sondern gibt sich auch politisch sowie sozial engagiert. Während den "Black Lives Matter"-Protesten hat sie ebenfalls auf der Foto-Plattform diverse Beiträge zu dem Thema veröffentlicht.

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