"Alessios Einschulung macht mir Sorgen"
Der GesprΓ€chspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. AnschlieΓend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.
Sie ist Popstar, Influencerin und Mutter. Sarah Lombardi versucht gerade Karriere und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen. Dieses Jahr wird ihr Sohn Alessio eingeschult. Doch das bereitet ihr Bauchschmerzen, wie sie im Interview mit t-online verrΓ€t.
Hauptsache Alessio geht es gut! Das ist wohl aktuell das Motto von SΓ€ngerin Sarah Lombardi. Die Mutter des fΓΌnf Jahre alten Jungen kΓΌmmert sich in Zeiten des Lockdowns ganz besonders um den Kleinen. Denn: Alessio wird dieses Jahr eingeschult. Aktuell pauken Mama und Sohn das Vorschulprogramm durch.
Doch die anstehende Einschulung bereitet der Mutter etwas Sorgen. Grund dafΓΌr ist das Chaos, das seit gut einem Jahr durch die Corona-Pandemie an deutschen Schulen herrscht. Dies kΓΆnnte bei Alessios Einschulung im Sommer wohl weiterhin der Fall sein.
t-online: Alessio wird diesen Sommer eingeschult. Das letzte Schuljahr war durch SchulΓΆffnungen und -schlieΓungen mehr als turbulent. Bereitet es Ihnen als Mutter ein bisschen Bauchschmerzen, dass das bei Ihrem Sohn genauso laufen kΓΆnnte?
Sarah Lombardi: NatΓΌrlich. Das macht mir insofern Sorgen, weil ich ihm eine schΓΆne, spannende und vor allem lehrreiche Schulzeit wΓΌnsche, so wie ich sie hatte. Ich denke da gerne dran zurΓΌck. Wenn man sieht, wie der Unterricht fΓΌr Kinder und Jugendliche im letzten Jahr leider gezwungenermaΓen vonstattenging, dann ist das schon traurig. Das wΓΌnscht man seinem Kind nicht.
Wir benΓΆtigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Youtube-Inhalt anzuzeigen. Sie kΓΆnnen diesen (und damit auch alle weiteren Youtube-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Ist Alessio denn schon irgendwo angemeldet?
Ja, wir haben ihn bereits letztes Jahr an einer Schule angemeldet. DemnΓ€chst mΓΌsste dann der Bescheid kommen, ob man angenommen wurde.
DrΓΌcken wir mal die Daumen! Hat die Schule schon gesagt, wie es im Extremfall laufen kΓΆnnte?
Bis jetzt habe ich noch nichts ΓΌber Home-Schooling seitens der Schule gehΓΆrt.
Machen Sie sich Sorgen, dass bei Ihrem Kind dann durch Home-Schooling auch ein gewisser Teil des Soziallebens fehlen kΓΆnnte?
Klar, gerade als Kind sind diese Erfahrungen β drauΓen spielen, Freunde finden oder sich auch mal zanken β doch so extrem wichtig. Das sind Dinge, die mΓΌssen Kinder doch durchleben. Ich wΓΌnsche mir gerade deswegen, dass die NormalitΓ€t wieder eintritt. Sicherheit und Gesundheit gehen allerdings immer vor. Von daher wΓ€re auch Home-Schooling verkraftbar. Trotzdem wΓΌnsche ich mir fΓΌr Alessio eine schΓΆne und mΓΆglichst normale Schulzeit.
Wir benΓΆtigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Instagram-Inhalt anzuzeigen. Sie kΓΆnnen diesen (und damit auch alle weiteren Instagram-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Wie schaffen Sie es, Ihren Sohn im Lockdown zu unterhalten und auch zu fΓΆrdern?
Im Moment versuchen wir ihn schon mal spielerisch auf die Schule vorzubereiten. Er freut sich, wenn wir Γbungen aus seinem Vorschulbuch machen. Das klappt auch sehr gut. Er ist neugierig und mΓΆchte alles lernen. Da hapert es manchmal mit seiner Geduld. (lacht) Er freut sich aber sehr auf die Schule.
Zehrt das nach all den Monaten auch an Ihren KrΓ€ften, dass Sie jeden Tag Job, Beziehung und Erziehung unter einen Hut bringen mΓΌssen?
Ich glaube, da kΓΆnnen alle Eltern ein Lied von singen. Kinder drehen im Lockdown irgendwann durch. Sie wollen sich auspowern und spielen. Zumindest mein Sohn. Das ist als Mutter auch ab und an schwierig. Gerade wenn drauΓen schlechtes Wetter ist und man zu Hause bleiben muss. Da fΓΌhlt man sich schon mal gefangen und irgendwann geht einem auch die KreativitΓ€t fΓΌr neue Ideen aus.
- Eigenes Interview mit Sarah Lombardi
- Instagram-Profil von Sarah Lombardi