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Nach Ohrfeigen-Eklat bei den Oscars: Will Smith tritt aus Filmakademie aus


Ohrfeige auf der Oscar-Bühne
Will Smith tritt aus der Filmakademie aus

Von dpa, t-online, Seb

Aktualisiert am 02.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Kein Grund zur guten Laune: Will Smith zieht Konsequenzen nach seinem Oscar-Skandal.Vergrößern des BildesKein Grund zur guten Laune: Will Smith zieht Konsequenzen nach seinem Oscar-Skandal. (Quelle: IMAGO / ZUMA Press)
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Diese Ohrfeige hallt noch immer nach: Weil Will Smith während der Oscar-Verleihung Chris Rock auf der Bühne ins Gesicht schlug, zieht der Schauspieler nun Konsequenzen. Er verlässt die Filmakademie.

Dieser Vorfall überschattete die gesamte Oscar-Verleihung: Während US-Komiker Chris Rock eigentlich nur die Laudatio für den besten Dokumentarfilm halten sollte, machte er einen Witz über den Haarausfall von Jada Pinkett Smith. Ihr Mann Will Smith konnte dies nicht ertragen, ging auf die Bühne und klatschte Chris Rock eine. Später wurde Smith dennoch der Oscar als bester Hauptdarsteller verliehen. Mittlerweile hat sich der "Prinz von Bel Air"-Darsteller sogar öffentlich bei Rock entschuldigt. Nun geht er noch einen Schritt weiter: Er gibt seinen Austritt aus der Filmakademie bekannt.

Sein Verhalten bei der Preisverleihung sei "schockierend, schmerzhaft und unentschuldbar" gewesen, schrieb der 53-Jährige am Freitagnachmittag (Ortszeit) in einer Mitteilung, die die Branchenblätter "Variety" und "Hollywood Reporter" veröffentlichten. Er habe damit viele Menschen verletzt, darunter Chris Rock.

Disziplinarverfahren gegen Smith

Er gebe seine Mitgliedschaft in der Academy of Motion Picture Arts and Sciences auf und werde mögliche weitere Schritte des Verbands akzeptieren, hieß es in der Mitteilung. Denn noch immer ist nicht abschließend geklärt, ob Smith seine Auszeichnung behalten dürfe oder nicht. Durch seinen Akt der Gewalt hatte er nämlich gegen die Richtlinien der Academy verstoßen.

Die Oscar-Akademie teilte am Mittwoch nach einer Dringlichkeitssitzung mit, dass ein Disziplinarverfahren gegen den "King Richard"-Schauspieler eingeleitet werde. Eine mögliche Folge wäre der Ausschluss des Schauspielers aus dem Verband gewesen. Diesem Schritt kommt der Hollywoodstar nun zuvor.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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