Rüdiger Prinz von Sachen ist tot (✝68): Folgen eines Herzinfarktes

Ein Trauerfall im deutschen Adel: Rüdiger Prinz von Sachsen ist tot. Ein Urenkel des letzten Sachsens-Königs, Friedrich August III. ist plötzlich gestorben. Er wurde 68 Jahre alt.

Sein mittlerweile verstorbener Vater lebte einen turbulenten Lebensstil, wurde deswegen sogar aus dem deutschen Adelshaus ausgeschlossen. Dennoch war sein Sohn Rüdiger Prinz von Sachsen ein Teil der deutschen Royals. Nun ist der 68-Jährige plötzlich an den Folgen eines Herzinfarkts verstorben. Den Tod des in Mülheim an der Ruhr geborenen Unternehmers bestätigt die 91 Jahre alte Markgräfin-Witwe Elmira, Prinzessin von Sachsen, Herzogin zu Sachsen, wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet.

In einem Statement von ihr heißt es: "Tiefbetrübt muss ich mitteilen, dass Prinz Rüdiger am Dienstag, den 29. März 2022, von uns gegangen ist. Er überstand einen Herzinfarkt an seinem Wohnsitz bei Moritzburg nicht." Rüdiger war zweimal verheiratet, lebte zuletzt allerdings geschieden. Er hinterlässt drei Söhne, die in Sachsen unternehmerisch tätig sind.

Rüdigers Vater Timo lebte ein Leben, welches nicht immer mit den Richtlinien des Fürstenhauses übereinstimmte. Weil er drei Ehen schloss, die nicht mit den Gesetzen dieses Fürstenhauses vereinbar waren, schied er aus dem Adelshaus aus.