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FC Bayern: Rekordmeister beendet Sponsoring durch "Visit Ruanda"


Deal wurde scharf kritisiert
FC Bayern beendet umstrittenes Sponsoring

Von sid, t-online
08.08.2025 - 18:48 UhrLesedauer: 1 Min.
"Visit Ruanda"-Schriftzug auf einer Werbebande in der Allianz Arena: Das Sponsoring brachte den Bayern Kritik ein.Vergrößern des Bildes
"Visit Ruanda"-Schriftzug auf einer Werbebande in der Allianz Arena: Das Sponsoring brachte den Bayern Kritik ein. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago-images-bilder)
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Die Partnerschaft mit "Visit Ruanda" hatte lange Zeit große Spannungen zwischen Klub und Fans verursacht. Nun gibt der FC Bayern eine wesentliche Änderung bekannt.

Bayern München verändert seine Zusammenarbeit mit Ruanda grundlegend. Künftig soll die Partnerschaft ausschließlich auf den Aufbau und die Förderung einer Jugendakademie in Kigali ausgerichtet sein. Der neue Vertrag läuft bis Sommer 2028.

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Bislang war Ruanda seit 2023 als Sponsor mit dem Slogan "Visit Rwanda" aufgetreten und warb damit für Reisen in das Land. Nach Kritik aus den eigenen Reihen, ähnlich wie zuvor bei der inzwischen beendeten Partnerschaft mit Qatar Airways, hatte Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen angekündigt, die Kooperation zu überprüfen. Laut eigenen Angaben schickte er Mitarbeiter nach Ruanda, um sich vor Ort ein Bild zu machen.

Schwere Vorwürfe gegen Ruanda

Der Regierung Ruandas werden unter anderem Menschenrechtsverletzungen und die Unterstützung von Rebellen im Grenzkonflikt mit der Demokratischen Republik Kongo vorgeworfen. Auch andere europäische Klubs wie der FC Arsenal oder Paris Saint-Germain sowie Teams im Radsport arbeiten mit dem Land zusammen. "Visit Rwanda" wird auf der Münchner Homepage als "Platin-Partner" geführt.

Vorstandschef Dreesen erklärte, in Gesprächen mit den Partnern habe sich gezeigt, dass die "Entwicklungsarbeit der FC Bayern Akademie" in Ruandas Hauptstadt Kigali "ein ganz besonderer Aspekt unserer Beziehung" sei. Deshalb habe man die kommerzielle Zusammenarbeit in ein Talententwicklungsprogramm umgewandelt. "Gemeinsam werden wir die Akademie weiter ausbauen – als fußballerische und soziale Initiative. Damit halten wir auch an unserer strategischen Ausrichtung, in Afrika Talente zu entwickeln, fest," so Dreesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

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