"Fassungslos", "langweilig", "Farce" So genervt sind Zuschauer von "Big Brother"

Seit dem Start der neuen Staffel "Big Brother" steckt die Sendung im Quotenkeller. Nun hat der Sender reagiert und zahlreiche Änderungen vorgenommen. Doch auch das hilft nicht aus der Krise.
"Big Brother" ist bislang eine einzige Enttäuschung für Sat.1. Am Vorabend erreichte der Trash-Talk aus dem TV-Container lediglich 0,78 Millionen Menschen, was ab 18.55 Uhr miesen 2,8 Prozent Marktanteil entsprach – ein neuer Negativrekord für diese Staffel. Zur Primetime dann die nächste Ernüchterung: 1,12 Millionen Zuschauer entsprachen zur besten Sendezeit gerade einmal mageren 3,6 Prozent Marktanteil insgesamt – und das trotz runderneuerter Show.
Der Neustart sah so aus: Sat.1 hat das Blockhaus am Montag in der Liveshow geschlossen, alle Bewohner wohnen seitdem im Glashaus. Außerdem erhalten sie dort weniger Essen als bislang üblich in diesem Bereich und es gibt zu wenige Betten für die Kandidaten. "Phase zwei" tauft der Sender dieses Experiment, doch es wirkt eher wie "letzter Verzweiflungsakt".
"Diese ganze Farce mit der Phase 2"
Überraschend kam dann noch das Rauswählprinzip: Neben Mareike, die bereits in der vergangenen Woche nominiert worden war, musste nach einem Blitz-Voting auch Maria ihre Koffer packen. Die Zuschauer reagierten darauf zunehmend genervt. Bei Twitter brachen sich die Emotionen bahn:
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Am Ende der Liveshow lieferte eine Panne dann Wasser auf die Mühlen der Kritiker. Anstatt des neuen "Beliebtheits-Rankings", bei dem den Bewohnern berichtet wird, wie die Zuschauer sie von draußen bewerten, gab es nur gähnende Leere.
Moderator Jochen Schropp reagierte sinnbildlich für das ganze Format: "Oh, ich höre gerade, dafür haben wir jetzt leider keine Zeit mehr!"
- Twitter: #BigBrother2020
- Quotenmeter: "Negativrekorde statt Quotenaufwind für rundum erneuertes "Big Brother""