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"Letzte Generation": Kirche als zentrale Basis – "teilen Ziele eins zu eins"


Warum Aktivisten in der Kirche unterkommen
"Wir teilen die Ziele der 'Letzten Generation' eins zu eins"

Von t-online, mgr

21.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Klimaaktivisten der letzten Generation trafen sich am Mittwoch 19.04.2023 in der St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg zur Vorbereitung der Aktionswochen zum Klimaprotest. Klimaaktivisten der letzten Generation trafen sich am Mittwoch 19.04.2023 in der St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg zur Vorbereitung der Aktionswochen zum Klimaprotest. Im Anschluss standen unangemeldete Protestmärsche durch den Kiez auf dem Programm. *** Climate activists of the last generation met on Wednesday 19 04 2023 in the St Thomas Church in Berlin Kreuzberg to prepare the action weeks to the climate protest Climate activists of the last generation met on Wednesday 19 04 2023 in the St Thomas Church in Berlin Kreuzberg to prepare the action weeks to the climateVergrößern des BildesJeden Morgen treffen sich die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" zum gemeinsamen Frühstück in der St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg. (Quelle: IMAGO/Jürgen Held)
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Jeder Aktionstag der "Letzten Generation" startet aktuell in der St. Thomaskirche in Berlin-Kreuzberg. Warum die evangelische Kirche die Aktivisten unterstützt.

Wie jeden Morgen trifft sich die "Letzte Generation" zum gemeinsamen Brunch in der St. Thomas Kirche zum Brunchen – mit Müsli und Grünkern-Leberwurst, Kräfte tanken für den anstehenden Aktionstag. Für Freitag sind wieder Protestmärsche und unangekündigte Aktionen geplant. Die Kirche ist dafür Dreh- und Angelpunkt. "Solche Orte brauchen wir, um gemeinsam in größtmöglicher Stärke den Widerstand auf die Straße zu bringen", sagt Lina Johnson bei der Auftaktkonferenz der Massenaktion im Berliner Regierungsviertel.

"An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen"

"Ganz einfach: Weil wir die Ziele der 'Letzten Generation' eins zu eins teilen", stellt
Bertold Höcker, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Stadtmitte in einem Interview mit dem Domradio klar. "Die Bewahrung der Schöpfung ist uns als biblischer Auftrag als Kirche anvertraut." Ob die gewählten Aktionsformen das Klimabewusstsein wirklich stärken oder viel eher eine Spaltung der Gesellschaft provoziere, möchte Höcker nicht abschließend beantworten. Und zitiert lieber aus dem Matthäusevangelium: "'An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.' Das müssen wir abwarten. Wir teilen mit der 'Letzten Generation' das Ziel, aber nicht die Mittel."

Für Lina Johnson von der "Letzten Generation" ist die Unterstützung aus der evangelischen Kirche nur der Anfang. In den vergangenen Wochen und Monaten hätten die Protestierenden immer mehr Unterstützung erfahren: "Wir wissen, dass die Kirche in der Geschichte des Widerstands eine sehr wichtige Rolle gespielt hat."

Verwendete Quellen
  • youtube.de: Pressekonferenz der Letzten Generation [18.04.2023]
  • domradio.de: "Raum für Dialog"
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