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Köln: Geflügelgrippe – Zoo bleibt wegen Virus bis auf Weiteres geschlossen


Krankheitsausbruch
Kölner Zoo muss bis auf Weiteres schließen

Von t-online, jum

12.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago 80478614Vergrößern des BildesDer Eingangsbereich des Kölner Zoos (Archivbild): Bis auf Weiteres muss das beliebte Ausflugsziel geschlossen bleiben. (Quelle: Manngold/imago-images-bilder)
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Während der Großteil der Stadt Karneval feiert, ist den Mitarbeitern des Kölner Zoos eher zum Weinen zumute. Wegen eines Krankheitsausbruchs muss der Park sofort schließen.

Der Kölner Zoo muss schließen – und das sofort. Wie der Tierpark am Rosenmontag unter anderem über seine Homepage bekannt gibt, bleibt das beliebte Ausflugsziel bis auf Weiteres geschlossen. Grund dafür ist der Ausbruch einer ansteckenden Krankheit: der Geflügelgrippe.

Demnach gebe es einen positiven Befund, weshalb ein Besuch des Zoos derzeit nicht möglich ist. "Der Kölner Zoo muss derzeit aufgrund eines positiven Geflügelgrippe-Befunds geschlossen bleiben. Wir melden uns, sobald wir Informationen zur Wiederöffnung haben", heißt es dazu knapp.

Wo genau es den Ausbruch der Krankheit gibt und wie viele Tiere betroffen sind, erklärt der Zoo nicht. Auch ein genauer Termin für die Wiedereröffnung steht zum aktuellen Zeitpunkt noch in den Sternen.

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Geflügelgrippe, auch "aviäre Influenza" (AI) oder Geflügelpest genannt, ist eine hochansteckende Viruskrankheit. Vor allem Hühner und Puten sind häufig betroffen, auch viele andere Vögel können sich infizieren. Es gibt dabei zwei verschiedene Virus-Arten – die niedrig pathogenen sowie die hoch pathogenen. Letztere können für die infizierten Tiere tödlich enden. Treten diese auf, spricht man von Geflügelpest. Um welche es sich im Fall des Kölner Zoos handelt, ist nicht bekannt. Dass der Zoo von Geflügelgrippe spricht, könnte allerdings ein gutes Zeichen sein.

Bei Vögeln vorkommende Influenza A-Viren können auch Erkrankungen bei Menschen hervorrufen, die dann als Vogelgrippe bezeichnet werden. Die Übertragung von Vogelinfluenzaviren vom Tier auf den Menschen ist allerdings nicht sehr effektiv, das heißt, sie sind für den Menschen nicht sehr infektiös.

Verwendete Quellen
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