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So hält die Batterie im Elektroauto länger


Elektroauto pflegen
Wann sich ein Batterie-Check lohnt

Von dpa
Aktualisiert am 16.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Zustand überprüfen: Die Batterie ist das Herzstück eines jeden E-Autos.Vergrößern des BildesZustand überprüfen: Die Batterie ist das Herzstück eines jeden E-Autos. (Quelle: Canetti/getty-images-bilder)
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Der Batteriezustand bei einem Elektroauto ist ein Entscheidungskriterium beim Kauf. So können Sie einen Check selbstständig durchführen.

Wie gut es um eine Batterie wirklich bestellt ist, kann nur ein unabhängiger Batteriecheck zeigen. Er kann etwa sinnvoll sein, wenn man ein E-Auto verkaufen will, oder sich für ein gebrauchtes E-Auto interessiert. Denn mehr als 50 Prozent des Fahrzeugwerts stecken bei einem E-Auto laut ADAC in der Antriebsbatterie.

Empfehlenswert kann der Check zudem sein, wenn der Stromer sich dem Ende der Garantiezeit nähert. "Aktuell werden üblicherweise acht bis zehn Jahre oder 160.000 bis 250.000 Kilometer – je nachdem, was zuerst eintritt – mit 70 bis 80 Prozent Mindestkapazität von den Herstellern garantiert", sagt Lennart Hinrichs von Twaice.

Ob die Batterie die versprochene Restkapazität tatsächlich noch erreicht, kann nur ein unabhängiger Test zeigen. Solche Checks bieten inzwischen Fachwerkstätten, verschiedene Automobilclubs und Prüforganisationen an – zum Beispiel in Kooperation mit Mahle, oder der Tüv Rheinland, mit Twaice, oder der ADAC zusammen mit dem österreichischem Unternehmen Aviloo.

So machen Sie einen Batterie-Check selbst

Wer den Batterie-Check bei seinem Elektroauto oder Plug-in-Hybrid selbst durchführen will, kann ein entsprechendes Diagnosegerät beim ADAC anfordern.

Das Gerät müssen Sie an die OBD-Schnittstelle anschließen. Es sendet permanent Daten an eine Cloud. Grundsätzlich raten Verbraucherschützer Nutzern, sich immer nach der genauen Verwendung der erhobenen Daten zu erkundigen.

"Voraussetzung ist, dass die Batterie voll aufgeladen ist und der Fahrer Zeit hat, sie bis unter zehn Prozent leer zu fahren, ohne dabei zwischenzuladen. Das kann über mehrere Tage oder auch in einem Zug erfolgen", erklärt Manuel Griesmann, ADAC Technik-Experte. Zwei Tage später erhalten Kunden ein Batteriezertifikat per E-Mail, inklusive einer Bewertung des Batteriezustands.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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