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ADAC: Verbraucher warten vergeblich auf Förderung


Kaufprämie für E-Autos
ADAC: Verbraucher warten vergeblich auf Förderung

Von dpa
01.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Stromladekabel eines Elektrofahrzeuges: Pläne des Wirtschaftsministeriums sehen Vorgaben für die Förderung von Plug-in-Hybriden vor, die einen Elektro-Antrieb mit einem Verbrenner kombinieren.Vergrößern des BildesStromladekabel eines Elektrofahrzeuges: Pläne des Wirtschaftsministeriums sehen Vorgaben für die Förderung von Plug-in-Hybriden vor, die einen E-Antrieb mit einem Verbrenner kombinieren. (Quelle: fossiphoto/imago-images-bilder)
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Seitdem der Bund seine Förderung beim Kauf eines Elektrofahrzeugs verdoppelt hat, steigen die Neuzulassungen. Doch ob die begehrte E-Prämie verlängert wird, ist noch offen.

Der ADAC hat vor einer Förderlücke bei der deutlich erhöhten staatlichen Kaufprämie für Elektroautos gewarnt. Die als rechtliche Grundlage dienende neue Förderrichtlinie für die Verlängerung der sogenannten Innovationsprämie stehe weiterhin aus, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke Mediengruppe. So könnten viele Verbraucher vergeblich auf bis zu 3.000 Euro Förderung warten. Er forderte, die Innovationsprämie zunächst für ein halbes Jahr bis Mitte 2022 zu verlängern. Die Zeit dränge, da die Förderlinie noch von der EU-Kommission ratifiziert werden müsse.

Wird die Kaufprämie für E-Autos verlängert?

Die noch amtierende Bundesregierung hatte beschlossen, dass die deutlich höhere staatliche E-Auto-Kaufprämie bis Ende 2025 verlängert werden soll. Bisher ist sie bis Ende 2021 befristet. Vor mehr als einem Jahr war die bestehende Prämie (Umweltbonus) über eine Innovationsprämie erhöht worden – der Bund hatte seine Förderung beim Kauf eines Elektrofahrzeugs verdoppelt. Seitdem sind die Neuzulassungen von E-Autos stark gestiegen.

Das Bundeswirtschaftsministerium erklärte, die Änderung der Förderrichtlinie sei in die Ressortabstimmung gegeben worden – diese dauere aktuell an. Pläne des Wirtschaftsministeriums sehen Vorgaben für die Förderung von Plug-in-Hybriden vor, die einen Elektroantrieb mit einem Verbrenner kombinieren. Konkret soll es eine höhere rein elektrische Mindestreichweite geben.

Die künftige Förderung von E-Autos dürfte aber auch eine Rolle bei den Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP spielen. FDP-Chef Christian Lindner hatte in der "Rheinischen Post" die Förderung für Hybridautos infrage gestellt: "Wir geben zum Beispiel eine Milliarde Euro an Subventionen für Plug-in-Fahrzeuge aus, die keinen gesicherten ökologischen Nutzen haben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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