Ölfilter beim Motorrad wechseln: So geht’s richtig

Neben vielen anderen Dingen sollten Sie bei der Wartung Ihres Motorrads auch den Ölfilter wechseln. Nur wenn Sie regelmäßig das Öl und auch den Filter wechseln, haben Sie lange Freude an Ihrer Maschine. Wie das geht und was dabei zu beachten ist, erfahren Sie in den folgenden Tipps.

Selbst den Ölfilter wechseln und Geld sparen

Die meisten Motorradfahrer machen an ihrer Maschine vieles selbst und sparen so die Kosten für die Werkstatt. Sicher können Sie nicht alles selbst machen und müssen einiges dem Fachmann überlassen, aber der Ölfilterwechsel, das gehört zu den Dingen, die nicht allzu schwierig sind.

Wichtig ist in erster Linie das richtige Öl. Hier sollten Sie nicht sparen, denn nur ein qualitativ erstklassiges Öl sorgt dafür, dass alles rund läuft. Achten Sie beim Kauf des Öls auf die richtige Spezifikation. Diese erfahren Sie aus dem Handbuch oder der Betriebsanleitung. Alles, was Sie noch brauchen, ist eine geschlossene Wanne, einen neuen Ölfilter und den passenden Schraubenschlüssel.

Ölfilter wechseln: So einfach geht es

Wenn Sie den Ölwechsel durchführen wollen, sollten Sie vorher einige Kilometer mit Ihrem Motorrad fahren, denn die Maschine sollte warm, aber nicht heiß sein. Denn wenn das Öl warm ist, ist es dünnflüssiger und damit leichter zu wechseln. Nachdem Sie das Öl in die Wanne abgelassen haben, schrauben Sie den Ölfilter vorsichtig ab und reinigen die Haltevorrichtung. Dann müssen Sie nur noch den neuen Filter anbringen, das frische Öl einfüllen und das Ganze wieder fest verschrauben. Zum Schluss wird nur noch das alte Öl fachgerecht entsorgt. (Motoröl wechseln am Motorrad: Tipps)