Gelsenkirchener geht selbst zur Polizei Teenager tötet offenbar eigene Mutter mit Axt

Ein 18-Jähriger erscheint auf einer Polizeiwache im Ruhrgebiet und macht ein vielsagendes Geständnis. Kurz darauf entdecken die Ermittler die Leiche einer Frau.
Bluttat am Montagabend in Gelsenkirchen im Ruhrgebiet: Ein 18-Jähriger steht im Verdacht, seine eigene Mutter umgebracht zu haben. Der junge Mann erschien laut Polizeiangaben gegen 20.30 Uhr auf einer Polizeiwache. Er "machte Angaben zu einer Gewalttat", wie es hieß. Kurz darauf die schreckliche Entdeckung: Polizisten fanden in der Wohnung eine leblose 46 Jahre alte Frau vor.
Der 18-Jährige wurde festgenommen, er gilt als dringend tatverdächtig. Zu den Hintergründen der Tat und in welchem Verhältnis die beiden zueinander standen, konnte eine Polizeisprecherin t-online am Dienstagmorgen nichts sagen.
Fassungslosigkeit am Ort des Geschehens
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll es sich um Mutter und Sohn handeln. Der 18-Jährige soll seine Mutter demnach mit einer Axt getötet haben. Eine offizielle Bestätigung hierfür gab es zunächst nicht. Stundenlang sicherten die Ermittler Spuren. Am Ort des Geschehens herrschte dem Bericht zufolge Fassungslosigkeit: Menschen lagen sich in den Armen und weinten.
Wie es in dem Fall am Dienstag weitergeht, war laut einer Polizeisprecherin zunächst unklar. Die Polizei Gelsenkirchen hat eine Mordkommission eingerichtet.
- Telefonat mit einer Polizeisprecherin
- presseportal.de: POL-GE: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Gelsenkirchen: Mann gesteht Gewalttat
- mit Material der Nachrichtenagentur dpa