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Skoda Fabia Combi Autotest: Große Klappe, viel dahinter


Unterwegs im 1,2-TSI-Benziner
Skoda Fabia Combi: Große Klappe, viel dahinter

Von t-online
03.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Neuer Skoda Fabia Combi.Vergrößern des BildesNeuer Skoda Fabia Combi. (Quelle: T-Online-bilder)
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Der Urlaub steht vor der Tür, das Auto auch. Und dieses Mal ist es ein Kleiner für die große Reise. Der neue Skoda Fabia Combi macht in Rallye-Grün-Metallic schon von außen einen schnittigen Eindruck. Dann kann es ja losgehen.

Skoda Fabia Combi ist ein großer Kleiner

Also reingesetzt - aber hallo! Der Kleine bietet vorne gefühlt Platz wie ein Golf der nächsthöheren Klasse. Die weich gepolsterte Mittelarmlehne (leider nicht längs verschiebbar) lässt genügend Aufliegefläche für Fahrer und Beifahrer. Auch die Knie finden genügend Platz, ebenso wie Kopf und Schultern. Das Lenkrad ist höhen - und tiefenverstellbar, der Schaltstock ist griffgünstig platziert - alles bestens.

Was vorne gut ist, wird hinten besser: Der Kofferraum (530 bis 1395 Liter Stauvolumen) ist für die Größe eines Kleinwagens schlicht beeindruckend: Zwei große Koffer, zwei Rucksäcke, zwei Sporttaschen und eine Kiste Wasser - all das lässt sich spielend dank variablem Boden hinten unterbringen. Zudem finden sich hinten unzählige Ösen, um das Gepäck sicher zu verstauen.

Clevere Verstaumöglichkeiten

Praktisch im Kofferabteil sind insbesondere die beiden seitlichen Ablagemöglichkeiten und eine halbrunde abnehmbare Halterung, die sind in der Kofferraumwand verankern lässt - ideal für den Pflanzentransport etwa. Und da die Ladekante nur 61 Zentimeter hoch ist, die Öffnung aber einen guten Meter breit, lässt sich der ganze Krempel bequem verstauen.

Ohnehin sind die größten Stärken des Kleinen die unzähligen Extra-Fächer und -Ablagen. Netze an den Sitzlehnen (etwa für Handy oder Kompaktkameras), ein kleiner Mülleimer in der Fahrertür, ein separates Fach für die Warnwesten in der Fahrertür, ein herausnehmbarer Smartphone-Halter im Flachenhalter, ein Fach für die Sonnenbrille am Dachhimmel - und natürlich der Eiskratzer im Tankdeckel.

Flotter Motor im Fabia Combi

Ebenfalls löblich: Der 1,2-TSI-Motor mit 110 PS. Der kleine Benziner bringt den Fabia flott auf Touren, kapituliert auch vollbeladen nicht vor Steigungen und macht auch in Sachen Verbrauch eine gute Figur. Mit exakt 6,1 gab sich der Tschechen-Combi über eine Distanz von fast 1700 Kilometern zufrieden. Ein guter Wert - beinhaltete die Strecke doch sehr viele Alpen-Steigungen und flott gefahrene Autobahnetappen.

Zudem lassen sich die sechs Gänge kurz und knackig einlegen, die Lenkung arbeitet präzise. Auch das tendenziell eher soft abgestimmte Fahrwerk lässt keine Schäden an Bandscheibe oder Rücken befürchten.

Probleme mit der Konnektivität

Was leider nicht zuverlässig funktioniert hat, war die Anbindung eines Smartphones über die Schnittstelle MirrorLink: Zwar konnte das System das via USB-Slot angeschlossenes iPhone 4 identifizieren, eine Spiegelung der Daten war trotz mehrfacher Versuche, Blick ins Handbuch und diverser Neukonfigurationen nicht möglich. Also auch keine Navigation mit der Smartphone-App.

Aber wir leben ja noch nicht in einer komplett digitalisierten Welt - zum Glück liegen Daten auch noch in Papierform vor. Und mit zwei klassischen Straßenkarten lässt sich auch heute noch sicher zum Ziel navigieren.

Skoda Fabia Combi: Technische Daten und Preis

Motor 1,2 TSI
Leistung 81 kW/110 PS
Drehmoment 175 Nm
Höchstgeschwindigkeit 199 km/h
0 - 100 km/h 9,6 s
CO2-Emissionen 110 g/km
Verbrauch/Testverbrauch 4,8 l/6,1 l
Preis Baureihe ab 13.090 Euro


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