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Reaktion auf Ukraine-Invasion: Apple stoppt iPhone-Verkauf in Russland


Reaktion auf Ukraine-Krieg
Apple stoppt Verkauf von iPhones in Russland

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 02.03.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 152234501Vergrößern des BildesEine Pro-Ukraine-Demonstration in Düsseldorf führt an einem Apple Store vorbei: Apple ergreift Maßnahmen gegen Russland (Quelle: Michael Gstettenbauer via www.imago-images.de)
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Als Reaktion auf den Ukraine-Krieg hat Apple hat den Verkauf seiner Geräte in Russland eingestellt. Zudem entfernte das Unternehmen die Apps russischer Nachrichtenapps aus dem App Store.

Apple-Produkte wie iPhones, iPads oder Macs werden ab sofort nicht mehr vom Hersteller in Russland verkauft. Das teilte das Unternehmen am Dienstag-Abend mit. Das Unternehmen stehe an der Seite "aller Menschen, die in der Folge der Gewalt leiden", erklärte das Unternehmen in einem Statement.

Apple hatte nach eigener Aussage bereits in der vergangenen Woche die Lieferung von Produkten in die russischen Verkaufskanäle gestoppt. Außerdem habe Apple die Apps "RT News" und "Sputnik News" aus seinem App Store entfernt – und das auch außerhalb von Russland. Als "Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahme" habe man überdies in Apple Karten die Verkehrsinfos und Störungsmeldungen deaktiviert.

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In seinem Statement erklärte Russland außerdem, dass Apple Pay und weitere Dienste eingeschränkt wurden. Man werde die Situation weiterhin beobachten und sei mit wesentlichen Regierungen in Kontakt darüber, welche Maßnahmen man ergreife. "Wir schließen uns all denen rund um die Welt an, die nach Frieden rufen."

Apples Schritte folgen auf die innigen Bitten der Ukraine, doch den Verkauf seiner Produkte in Russland zu stoppen. Der ukrainische Vize-Premierminister Mykhailo Fedorov erklärte, dieser Schritt könne dabei helfen, die russische Jugend gegen die Invasion aufzubringen. Zudem forderte er das Unternehmen auf, den Betrieb seines App Stores in Russland gänzlich einzustellen – was Apple bislang nicht getan hat. Sowohl der App Store als auch die Apple Stores hatten in Russland bereits seit Längerem an spezifische Forderungen Russlands angepasst werden müssen.

Vor Apple haben zudem schon andere große IT-Unternehmen Maßnahmen gegen Russland eingeleitet. So schränkten Meta, Google, TikTok und Microsoft ebenfalls den Zugriff auf russische Staatsmedien ein.

Ob tatsächlich noch weitere Schritte folgen könnten – etwa eine Blockade weithin genutzter App Stores in Russland – ist unklar.

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