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Neuer Tweet: Musk will Gebühr für Twitter einführen


Nicht für jeden
Musk will Gebühr für Twitter einführen

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 04.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Twitter-Account von Elon Musk vor dem Logo der Nachrichten-Plattform Twitter.Vergrößern des BildesDer Twitter-Account von Elon Musk: Der künftige Besitzer von Twitter will Nutzungsgebühren einführen. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa./dpa)
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Noch ist Elon Musk zwar nicht Besitzer von Twitter – er twittert aber bereits jetzt schon fleißig Ideen, was er alles ändern will. Kommen könnte demnach auch eine Nutzungsgebühr.

Der Kauf von Twitter durch den exzentrischen Milliardär Elon Musk hat bei vielen Millionen Twitter-Nutzern große Sorgen ausgelöst: Was könnte Musk alles ändern? Wird das Netzwerk ein Tummelplatz für Rechte und Trolle, wenn Musk tatsächlich die Moderation zurückfährt, wie er es immer wieder angedeutet hat?

Jetzt könnte eine weitere Angst dazukommen: Kostet die Twitter-Nutzung künftig Geld? Anlass zu dieser Sorge bietet ein Tweet von Elon Musk, den er gestern Abend absetzte:

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Im ersten der beiden Tweets scherzt er zunächst, dass der Niedergang der Freimaurer darin begründet liege, dass sie ihre Arbeit kostenlos erledigten – um im zweiten Tweet dann direkt auf Twitter einzugehen: "Twitter wird für Gelegenheitsnutzer immer kostenlos bleiben, aber vielleicht wird es geringe Kosten für Nutzer aus dem kommerziellen oder öffentlichen Umfeld geben".

Tweet sorgt für Verunsicherung bei den Nutzern

Die Twitter-Nutzer begannen daraufhin in Tausenden Kommentaren zu hinterfragen, was genau das nun bedeuten könnte. Etwa, was "kommerziell" genau heißt? Meint das schon den Nutzer, der mit seinem kleinen YouTube-Kanal nebenbei ein paar Hundert Euro verdient? Oder die Tischlerei an der Ecke? Oder doch eher Großkonzerne mit Milliardenumsatz?

Und was sind "Gelegenheitsnutzer"? Bleiben vielleicht nur eine Handvoll Tweets im Monat kostenlos?

All das ist bislang noch offen – auch, ob eine solche Änderung denn wirklich kommt, wenn Musk die Kontrolle über das Unternehmen übernimmt – selbst daran glauben noch nicht alle.

Unterdessen haben zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen einen offenen Brief an die Werbetreibenden verfasst. Darin wird ein Werbeboykott gefordert, sollte Musk auf Twitter tatsächlich die Moderation und Sanktion von Hassbotschaften zurückfahren.

Die Abwicklung des Kaufs wird jedoch noch einige Monate in Anspruch nehmen – konkret wird all das erst dann verhandelt werden können.

Verwendete Quellen
  • Twitter
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