t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Homeoffice: Apple verliert KI-Chef wegen Rückkehrpflicht ins Büro


Homeoffice-Lösung
Apples KI-Chef hat gekündigt, weil er zurück ins Büro musste

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 09.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Blick aus der Vogelperspektive auf das Apple-Hauptquartier Apple Park: Apples Chef der Machine-Learning-Abteilung wollte nicht drei Tage die Woche hierher zurückkehren müssen – und kündigte deshalb.Vergrößern des BildesBlick aus der Vogelperspektive auf das Apple-Hauptquartier Apple Park: Apples Chef der Machine-Learning-Abteilung wollte nicht drei Tage die Woche hierher zurückkehren müssen – und kündigte deshalb. (Quelle: Arne Müseler / www.arne-mueseler.com / CC BY-SA 3.0 DE)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Apple ruft seine Mitarbeiter aus dem Homeoffice zurück. Nicht allen gefällt das. Apples vermutlich wichtigster Mitarbeiter im Machine Learning verlässt deshalb nun sogar das Unternehmen.

Während der vergangenen zwei Jahre hatten insbesondere die großen Tech-Unternehmen ihre Mitarbeiter schnell und komplett ins Homeoffice geschickt. Das verwundert kaum, schließlich verfügten Microsoft, Google, Apple und ähnliche Unternehmen bereits über die komplette Infrastruktur, um den Mitarbeitern die Arbeit von zu Hause unkompliziert zu ermöglichen.

In diesem Frühjahr forderten ausgerechnet viele dieser fürs Homeoffice gut aufgestellten Konzerne ihre Mitarbeiter dazu auf, wenigstens teilweise wieder zurück ins Büro zu kommen, darunter auch Apple. Ab der zweiten Maihälfte sollen Mitarbeiter mindestens drei Tage in der Woche wieder im Büro arbeiten. Das sorgte bei vielen Mitarbeitern für Ärger, etliche protestierten gegen die Forderung und verfassten etwa einen offenen Brief mit der Bitte, die Homeoffice-Pflicht noch einmal zu überdenken.

Mitarbeiter protestierten gegen die geplante Rückkehr ins Büro

Bislang hält Apple aber an seinen Plänen fest. Jetzt forderte diese Unternehmenspolitik ein prominentes Personal-Opfer. Ian Goodfellow, der Director of Machine Learning bei Apple, soll nun aus genau diesem Grund gekündigt haben, schreibt Zoë Schiffer auf Twitter:

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Schiffer ist Redakteurin beim Tech-Portal "The Verge" und konnte schon in der Vergangenheit bei verschiedenen Berichten über Apples Arbeitskultur zeigen, dass sie sehr gute Verbindungen ins Unternehmen hat. Ihren Informationen zufolge soll Goodfellow in einer Mitteilung unter anderem mit dem Satz "Ich glaube fest daran, dass größere Flexibilität die beste Regelung für mein Team gewesen wäre" seinen Abschied begründet haben.

Apple hatte Goodfellow erst 2019 von Google abgeworben. Laut Schiffer war er vermutlich der meistzitierte Machine-Learning-Experte bei Apple. Als Maschine Learning (ML) bezeichnet man eine Teildisziplin des großen Themas Künstliche Intelligenz.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website