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ChatGPT: Microsoft macht KI-Software für Cloud-Nutzer verfügbar


Künstliche Intelligenz
ChatGPT: Microsoft macht KI-Software für Cloud-Nutzer verfügbar

Von dpa
17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Nach Investitionen in Milliardenhöhe: Microsoft will in seinem Cloud-Dienst in Zukunft auch die Nutzung der Software ChatGPT anbieten.Vergrößern des BildesNach Investitionen in Milliardenhöhe: Microsoft will in seinem Cloud-Dienst in Zukunft auch die Nutzung der Software ChatGPT anbieten. (Quelle: Peter Kneffel/dpa-bilder)
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Die KI-Software ChatGPT generiert Texte, die sich von herkömmlich verfassten kaum unterscheiden. Cloud-Nutzer bei Microsoft sollen bald davon profitieren.

Microsoft will zu einer größeren Verbreitung der Software ChatGPT beitragen, deren Texte wie von einem Menschen geschrieben wirken. ChatGPT werde bald für Kunden eines Cloud-Dienstes von Microsoft verfügbar sein, teilte der Software-Riese mit. Damit werden sie die Technologie in ihren eigenen Anwendungen einsetzen können.

Chance oder Gefahr?

Der Chatbot des Entwicklers OpenAI sorgt derzeit für viel Aufsehen – und auch Bedenken. Die Software wurde mit gewaltigen Mengen von Informationen trainiert und kann dadurch überzeugend von Menschen geschriebene Texte imitieren. Eine Erwartung ist, dass sie etwa das Verfassen von Standard-Texten übernehmen und dadurch Zeit einsparen könnte. Sorge löst aus, dass damit zum Beispiel auch Hausarbeiten, Essays und Texte mit beliebigen Falschinformationen sekundenschnell generiert werden können. Kritiker geben auch zu bedenken, dass die Software Vorurteile und Fehler verbreiten könnte, die sich aus ihrer Datenbasis ergeben.

Verantwortung und künstliche Intelligenz

Microsoft betonte in dem Blogeintrag, man gehe verantwortungsvoll an Innovationen bei künstlicher Intelligenz heran. Es seien "Leitplanken" eingebaut worden. So müssten Entwickler die Nutzungspläne beschreiben, bevor sie Zugang bekämen. Auch gebe es Inhaltsfilter.

Microsoft war früher OpenAI-Investor und steuerte 2019 eine Geldspritze von einer Milliarde Dollar bei. Danach habe der Windows-Konzern noch weitere zwei Milliarden Dollar zugeschossen, berichteten zuletzt unter anderem die Silicon-Valley-Website "The Information" und die "New York Times". Damit habe OpenAI unter anderem die nötige Recheninfrastruktur bezahlt. Jetzt sei ein zehn Milliarden Dollar schwerer Deal im Gespräch, mit dem sich Microsoft rund ein Drittel an OpenAI sichern könne, berichtete die Website "Semafor".

Microsoft bot ausgewählten Kunden bereits seit 2021 Dienste von OpenAI über das Netz an. Jetzt sollen sie vor allem für Cloud-Kunden verfügbar sein, wie es in dem Blogeintrag hieß.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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